Bestellhotline: 0800 2383680 (kostenlos innerhalb D)
Literatur für ein Leben mit Zukunft
Kauf auf Rechnung möglich | versandkostenfrei ab 50 € (innerhalb D)

43 Prozent wollen keinen Kanzler der CDU/CSU mehr

Nach Angaben des Instituts überwiegt in allen Altersgruppen die Meinung, dass die Union nach der Wahl am 26. September nicht mehr den Kanzler stellen soll. (Foto: Timo Klostermeier/ pixelio.de)

29 Prozent der Deutschen fänden es gut, wenn auch nach der kommenden Bundestagswahl die CDU/CSU den Bundeskanzler stellen würde. 43 Prozent sind gegenteiliger Ansicht. 20 Prozent wissen es nicht. Das ergab eine Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar). Angela Merkel (CDU) ist seit dem 22. November 2005 Bundeskanzlerin. Nach Angaben des Instituts überwiegt in allen Altersgruppen die Meinung, dass die Union nach der Wahl am 26. September nicht mehr den Kanzler stellen soll. Am geringsten ist die Ablehnung bei den 50- bis 59-Jährigen, von denen sich 37 Prozent einen Regierungschef der Union wünschen. Im Osten sprechen sich 24 Prozent für einen Kanzler der Union aus (50 Prozent dagegen), im Westen 30 Prozent (42 Prozent dagegen).

Wie die Konfessionen entscheiden

Unter den Angehörigen der Konfessionen sprechen sich nur die römisch-katholischen Wähler mit knapper Mehrheit dafür aus, dass die Union erneut den Bundeskanzler stellt (Zustimmung 37 Prozent/Ablehnung 36 Prozent). Mitglieder der Freikirchen sind zu 34 Prozent dafür (dagegen 36 Prozent), landeskirchliche Protestanten zu 33 Prozent (40 Prozent dagegen). Bei den Konfessionslosen wünschen sich 24 Prozent einen Kanzler der CDU/CSU, eine Mehrheit (54 Prozent) lehnt das ab. Aufgeschlüsselt nach den Parteipräferenzen erhofft sich naturgemäß eine breite Mehrheit der Unionsanhänger (86 Prozent), dass ein Politiker aus den eigenen Reihen die Regierung führt. Bei den Anhängern der anderen Parteien ist die Zustimmungsquote bei denen der FDP am höchsten (34 Prozent). Deutlich dahinter folgen die Sympathisanten der AfD (17 Prozent), des bisherigen Koalitionspartners SPD (12 Prozent), von Bündnis 90/Die Grünen (9 Prozent) und der Linkspartei (8 Prozent).


Kommentare

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Die Datenschutzhinweise habe ich zur Kenntnis genommen.