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Glauben kulturrelevant leben – Aheu 5/25

Von: nicole Datum Beitrag: 30.04.2025 Kommentare: Keine Kommentare Tags: , , , , ,

Wenn sich Menschen für Christus und den Glauben an ihn interessieren, geschieht das nicht im luftleeren Raum. Jeder Mensch hat in seinem Leben geistige und kulturelle Prägungen erfahren, die sich minimal bis maximal von dem unterscheiden kann, was man in christlichen Gemeinden vorfindet. Die Bedeutung dieser Prägung und Unterschiede spielen auch eine Rolle, wenn es um die Offenheit bzw. das Verständnis fürs Evangelium und den gelebten Glauben geht. In der Gemeinde kommen Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenkommen, die beispielsweise unterschiedliche Gottesdienstformen bevorzugen. Und natürlich verändert sich im Laufe der Zeit auch die jeweilige einheimische Kultur – sowohl in ihren Werten als auch in ihren Ausdrucksformen. Über diesen kulturellen Wandel schreibt Dr. László Szabó, Dozent für Missionswissenschaften an der ThH-Friedensau. Ein Beispiel ist der Wandel von einer „Schuldkultur“ zu einer gewissen „Schamkultur“, die vor allem die jüngeren Generationen betrifft. „Eine neue Kultur braucht eine neue Ansprache“ – so formuliert es Armin Danz in seinem Beitrag „Mission der Ehre“. Die Autoren des Monatsthemas sind sich darin einig, dass eine persönliche Verbindung entscheidend ist, um den Glauben über kulturelle Unterschiede hinweg zu bekennen. Praktische Beispiele – z. B. aus Münster, Magdeburg, Soest und der Schweiz verdeutlichen dies.

Jugendverantwortliche aus der Intereuropäischen Division (EUD) unternahmen jüngst eine Studienreise nach Australien und erkundeten, wie die adventistische Kirche dort junge Menschen erreicht und in die Gemeinden einbindet und berichten darüber in einem Tagebuchtext.

Weitere Beiträge befassen sich u. a. mit der Gesundheitsarbeit als Türöffner für das Evangelium und geben einen geschichtlichen Abriss des Schulzentrums Marienhöhe, das in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert.

Adventist World Wenn Gemeinde verletzt

Im Titelthema der Maiausgabe von Adventist World geht es um die Folgen toxischen Machtstrebens und lieblosen Verhaltens innerhalb der Kirche; es lautet: Wenn Gemeinde verletzt.

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