In diesem Oktober jährt sich der Beginn der denkwürdigen Generalkonferenzversammlung von 1888 zum 125. Mal. Ein guter Anlass, mit einem größeren historischen Abstand einen Blick darauf zu werfen und zu fragen, warum dieses Treffen als Wendepunkt für die junge Kirche der Adventisten angesehen wurde – und was das Ganze heute mit uns zu tun hat. Im Kern ging es um die zentrale Rolle von Jesus Christus in der Lehre und im Leben sowie um die Gerechtigkeit aus dem Glauben.
Die Historie der Versammlung wird von Gilbert Valentine aufgearbeitet, einem Professor für Verwaltung und Leitung der La Sierra Universität in Kalifornien, der sich intensiv mit diesem Ereignis beschäftigt hat. In seinem Beitrag zeigt er auch die Relevanz der damaligen Diskussionen für uns heute auf. Die Rolle der Rechtfertigung aus dem Glauben im persönlichen Leben beleuchtet Lothar Wilhelm (Pastor i. R., zuletzt Vorsteher der Freikirche in NRW). Dazu gibt es einen Beitrag über das Freiheitsverständnis des Apostels Paulus im Galaterbrief und dessen Auswirkungen auf das geistliche Leben.
Bei den Berichten ist der Beitrag über den paneuropäischen Kongress der Adventjugend und die Vorstellung der AWW-Kindergärten hervorzuheben. Daneben gibt es weitere Nachrichten, die monatliche Kolumne sowie weitere lesenswerte Beiträge zu Gemeindethemen.
“Adventist World” (Heftmitte) widmet sich in der Titelgeschichte der Mission in den Großstädten, u. a. mit Berichten aus New York und Kopenhagen.