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Nothilfe für Erdbebenopfer von ADRA Ecuador

("Adventisten heute"-Aktuell, 22.4.2016) Am 16. April erschütterte um 19 Uhr ein Erdbeben der Stärke 7,8 die nordwestliche Provinz Esmeraldas/Ecuador. Laut Medienberichten sind nach heutigem Stand (21.4.) 570 Tote zu beklagen, mehr als 7000 Menschen wurden verletzt und viele würden noch vermisst. Die Regierung hat unterdessen den Notstand ausgerufen.

Wasserreinigungsanlage eingerichtet

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ecuador hat in verschiedenen stark betroffenen Städten Freiwillige mobilisiert und mit ihnen Annahmestellen für Sachspenden seitens der Bevölkerung erstellt. Es wurden Nahrungsmittel, Hygieneprodukte und Wasserflaschen gesammelt und an die Einwohner der betroffenen Gebiete verteilt. ADRA erfasse mit Freiwilligen aus dem stark zerstörten Pedernales sowie 30 Personen aus Quito und Santo Domingo die Bedürfnisse, um die Nothilfe danach auszurichten. Um der Bevölkerung Trinkwasser zur Verfügung stellen zu können, richte das Hilfswerk in Pedernales eine Wasserreinigungsanlage ein. Es sei auch ein Katastrophenhilfeteam vom weltweiten ADRA Netzwerk unterwegs, das den Einsatz vor Ort unterstützen werde.

Drei Adventisten unter den Toten sowie vier zerstörte adventistische Kirchen

Die adventistische Kirchenleitung Ecuadors bedauerte den Tod von drei Kirchenmitgliedern und meldete, dass vier Kirchen zerstört wurden. Eine Gruppe Gläubiger, die in der Palmitas-Kirche in der Küstenstadt Pedernales am Samstagabend Gottesdienst feierte, habe rechtzeitig und ohne verletzt zu werden, aus dem zusammenstürzenden Gebäude auf die Straße entkommen können, sagte Pastor Giovanny Izquierdo, Präsident der Adventisten in Ecuador. Zwei der drei anderen zerstörten Kirchen liegen im Zentrum von Pedernales sowie jene in der Stadt Maria Luiza.

Adventistischer Weltkirchenleiter: Gebete für Ecuador, Japan und Myanmar

Im Namen der weltweiten Kirche sicherte Pastor Ted Wilson, Weltkirchenleiter der Siebenten-Tags-Adventisten, den vom Erdbeben Betroffenen sein Mitgefühl zu. Er rief zu Gebeten für die Hilfsmaßnahmen in Ecuador auf sowie für die Betroffenen der Erdbeben in Japan und Myanmar. Adventisten sollten in den unterschiedlichsten und schwierigsten Situationen einen positiven Einfluss haben, "damit Christi Liebe durch uns sicht- und erlebbar werden kann", so Wilson. (APD/nsp)

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