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Gemeinsame Vorträge zu Frieden und Gewalt in den Religionen

("Adventisten heute"-Aktuell, 15.4.2016) In Idstein, einer Stadt mit knapp 24.000 Einwohnern im Rheingau-Taunus-Kreis, nördlich der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, befassen sich Christen und Muslime mit den Friedenspotenzialen in den Religionen. Wie Pastor Ilian Kelm von der Adventgemeinde Idstein der Freikirche der Siebenten-Tag-Adventisten mitteilte, gibt es in der Stadt einen Arbeitskreis, der versuche Brücken zu bauen, damit sich Christen und Muslime besser kennenlernen könnten. Das geschehe durch Vorträge, aber beispielsweise auch durch Mahnwachen nach Terroranschlägen. Der Arbeitskreis will nun zur Förderung eines besseren Miteinanders drei Abende mit dem Titel "Frieden und Gewalt in den Religionen" durchführen.

Gesprächs- und Begegnungsabend vereinbart

Bei vielen Konflikten spielten Religionen eine wichtige Rolle. In unterschiedlichen Epochen und Glaubensgemeinschaften fänden sich Angehörige aller Religionsgemeinschaften mal als Täter in fanatischer, intoleranter Weise oder als Opfer, als Zielscheibe von Verfolgung und Gewalt. Am 19. April beleuchtet der Theologe und Friedensforscher Professor Dr. Heinz Günther Stobbe, Münster, das Thema im Christentum sowie am 10. Mai der islamische Theologe und DITIB-Landesbeauftragte für Hessen, Selcuk Dogruer, Frankfurt am Main, im Islam. Am 31. Mai findet ein Gesprächs- und Begegnungsabend statt, bei dem es um die Frage geht: Was können Menschen dieser Stadt für ein gelingendes Zusammenleben tun?

Veranstalter sind in Idstein die Katholische Kirchengemeinde St. Martin, die Evangelische Kirchengemeinde, das Evangelische Dekanat Rheingau-Taunus, die Adventgemeinde, die Türkisch-Islamische Gemeinde und die örtliche pax christi-Gruppe. (APD/nsp) Weitere Informationen

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