In dieser Ausgabe geht es im Thema des Monats über die Anliegen und Herausforderungen der Jugendlichen in unseren Gemeinden. Was ist ihnen wichtig, und bekommen sie in der Gemeinde genug Raum, sich auszudrücken und einzubringen? Viele Jugendliche verlassen spätestens als junge Erwachsene die Gemeinde. Die Gründe sind vielfältig: Manche gehen in andere Kirchen oder Projekte der Stadt, die attraktiver wirken. Andere verlieren durch einen Umzug in eine andere Stadt oder einfach mit der Zeit den Kontakt. Wieder andere kommen bewusst nicht mehr – in Studien wird oft die fehlende Kongruenz dessen, was gepredigt und dessen, was gelebt wird, bemängelt, fehlende Authentizität und andere Gründe mehr.
Lasst uns zuhören und erfahren, wie gutes Miteinander gelingen kann und was die Jugendlichen unserer Gemeinden brauchen. Marcus Jelinek plädiert in seinem Artikel „Bleiben statt gehen“ dafür, Jugendlichen und jungen Erwachsenen echte Aufgaben zu übertragen, mit ihnen in den Dialog zu treten und sie ernst zu nehmen. Nils Dreiling hilft zu verstehen, wie Jugendliche und junge Erwachsene heute ticken. Er schreibt über die Generation Z (geb. ~1995-2010), die als erste Generation komplett mit digitalen Medien aufgewachsen ist. Jakub Skrzypecki schreibt in „Eine Liebesgeschichte mit Hindernissen“, wie Gemeindemitglieder dazu beitragen können, dass Jugendliche in der Gemeinde eine geistliche Heimat finden.
In einem weiteren Artikel wird anlässlich des Schöpfungssabbats am 25. Oktober nach dem Verhältnis Wissenschaft Gott gefragt. Und es werden wieder die Finanzen der Freikirche unter die Lupe genommen und die Jahresabschlüsse der Verbände präsentiert. Zudem werden Schulungsangebote des Advent-Wohlfahrtswerks e. V. (AWW) und des Deutschen Vereins für Gesundheitspflege e. V. (DVG) vorgestellt.

