„Unser Land sollte beim Jammern nicht gleich vorne anstehen“, sagt Bernd Quoß, Leiter eines Berliner Krankenhauses im Interview (S. 12). Einerseits stimmt das, aber andererseits muss man seinen Unmut, seine Ängste und Unsicherheiten auch irgendwo loswerden. Es ist wichtig, sich austauschen zu können, denn Psychologen zufolge führt das Sich-Zurückziehen dazu, dass man schneller in negative Denkmuster rutscht. Dann lauert hinter jedem Telefonanruf des Chefs Kontrolle und hinter jedem „Wir haben keine Patentlösung für diese Pandemie.“ eine geheime Verschwörung.
Nach etwa einem Jahr Pandemie zieht Oliver Fichtberger im Themenartikel Bilanz und schaut, was sich durch diese außergewöhnliche Situation gesellschaftlich verändert hat. An welcher Stelle ist es berechtigt, sich Sorgen zu machen, und Dinge zu hinterfragen und wo lassen wir uns aus Angst und Unsicherheit von fragwürdigen Quellen beeinflussen? Und über allem steht die Frage: Was gibt uns – unabhängig von den äußeren Umständen – Halt und Sicherheit im Leben? Entdeckt diese und weitere Fragen, Antworten und Gedanken in der neuen Ausgabe des Hope Magazins.
In Deutschland und der Schweiz löst das Hope Magazin das bisherige Zeichen der Zeit ab. Hoffnung ist der rote Faden, der das Hope Magazin durchzieht. Es entsteht durch eine Kooperation des Advent-Verlags Lüneburg, dem TOP LIFE Wegweiser-Verlag in Wien und dem Medienzentrum HopeMedia in Alsbach Hähnlein.