Die Juni-Ausgabe von Adventisten heute befasst sich mit dem Thema geistliches Wohlbefinden. So wie wir verschiedene Sprachen der Liebe sprechen, gibt es auch unterschiedliche Ausdrucksweisen, die dem persönlichen Glaubensleben Ausdruck verleihen: mit besonderem Augenmerk auf die Natur, Gespräche, Bibelstudium, Gebet, Musik oder den Dienst am Nächsten. Klaus van Treeck (Institut „Kraftvoll leben“) beschreibt Merkmale einer lebendigen und gesunden Spiritualität und ihre Auswirkungen auf die Lebensqualität. Sein Team und er fanden in ihren Studien etwas Erstaunliches heraus: Es gibt drei Faktoren, die sich positiv auf das geistliche Wohlbefinden auswirken: das Erleben von Dankbarkeit, Staunen und Ehrfurcht.
Kirsi Müller, Pastorin in Uelzen, schreibt in dem Artikel „Wenn Friede mit Gott…“ sehr persönlich über schwierige Zeiten und was ihr geholfen hat, aufzutanken. Sie schreibt von einer Gottesnähe, mit der sie nicht gerechnet hat, und ermutigt außerdem, den Sabbat als Tankstelle für den Glauben anzunehmen. Dragutin Lipohar, einer der beiden Verantwortlichen für Gemeindeaufbau in der Hanse-Vereinigung, hebt die Bedeutung der Gemeinschaft in kleinen Gruppen und anderen Gemeindeaktivitäten für das geistliche Wohlbefinden hervor. In seinem Kolumnenbeitrag empfiehlt Werner Dullinger, Präsident des Süddeutschen Verbandes, eine Art Gesundheitscheck, um seinem spirituellen Befinden genauer auf den Zahn zu fühlen.
Weitere Beiträge berichten u. a. von dem ARISE-Jüngerschaftswochenende in Friedensau mit Ty Gibson & David Asscherick und dem Youth in Mission-Kongress in Offenburg. Zudem wird Hills & Valleys, die neue Leiterschaftsausbildung der Freikirche vorgestellt sowie in einigen Beiträgen Aspekte eines förderlichen Umgangs mit Kindern thematisiert.
Das Titelthema von Adventist World nähert sich dem Thema Leid aus verschiedenen Perspektiven – theologisch und seelsorgerlich.