Wir leben hierzulande in einer nie gekannten Freiheit. Niemand bei uns muss befürchten, wegen seines Glaubens verhaftet zu werden. Verfolgte Christen - kein Thema in Deutschland?
Tatsächlich ist es nicht allzu lange her, dass überzeugte Christen im östlichen Teil unseres Landes drangsaliert wurden. Und auch im Westen kennt man die Erfahrung: Verfolgt nein - verspottet schon. Religionsfreiheit ist nicht selbstverständlich und in vielen Ländern der Erde Mangelware. Daher sollten sich Christen aller Konfessionen mit ihren verfolgten Brüdern und Schwestern aus aller Welt solidarisch zeigen. Dazu will diese Ausgabe u. a. mit Beiträgen von John Graz (Warum wir uns für Religionsfreiheit engagieren sollen), Markus Rode (Was kann ich für verfolgte Christen tun?) und Heimo Schnötzinger (Warum ich mich für verfolgte Christen einsetze) ermutigen.
Ferner gibt es Berichte über den 2. Adventistischen Führungskongress in Schwäbisch-Gmünd mit interessanten Erkenntnissen, das 25-jährige Jubiläum von ADRA-Deutschland und eine bemerkenswerte Pastorentagung der Transeuropäischen Division.
In der Rubrik "Freikirche aktuell" wird u. a. über Änderungen in der Neuausgabe der Gemeindeordnung, unsere Haltung dem Militärdienst gegenüber und den Mehrgenerationen-Ansatz von Ortsgemeinde und seine Bedeutung für die Jugendarbeit berichtet.
"Adventist World" (Heftmitte) stellt in seiner Titelgeschichte die weltweite finanzielle Solidarität der Adventisten in den Mittelpunkt, die in den Missionsgaben zum Ausdruck kommt. Darüber hinaus wird über die wachsende Gruppe der jüdischen Adventisten berichtet.