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Adventisten heute - Juni 2018 - Buchevangelisation früher und heute

Die Blütezeit der Buchevangelisation in Deutschland war in den 1920er und frühen 1930er Jahren. (Foto: Covergestaltung Sarah Popa/ SdH)

„Wenn eine Arbeit alle anderen an Wichtigkeit überragt, so ist es die, dem Volk unsere Verlagserzeugnisse zugänglich zu machen und es dadurch zum Forschen in der Heiligen Schrift zu veranlassen.“ (Ellen White, Testimonies for the Church, Bd. 4, S. 390; zitiert in: Mit dem Evangelium von Haus zu Haus, Saatkorn-Verlag, Hamburg 1992, S. 12)

Diese Aussage von Ellen White stammt aus dem Jahr 1880. Zu der Zeit gab es weltweit lediglich 15.570 Siebenten-Tags-Adventisten. Nur zwei von der Generalkonferenz ausgesandte Missionare waren tätig, für die die Verbreitung evangelistischer Literatur eine wichtige Rolle spielte. Die Blütezeit der Buchevangelisation in Deutschland war in den 1920er und frühen 1930er Jahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging diese Art der Mission kontinuierlich zurück. Heute, in der Zeit des postmodernen Denkens, sind sowohl neue Wege als auch neue Literatur gefragt, um das Evangelium in gedruckter Form zu verbreiten. Holger Teubert, langjähriger Leiter des adventistischen Pressedienstes (APD), zeichnet die historische Entwicklung der Buchevangelisation in Deutschland nach. Angelika Pfaller stammt aus einer Buchevangelistenfamilie und berichtet über die Erfahrungen ihrer Großeltern in diesem Dienst. Der ehemalige Evangelist Frank Vielweber lässt Schlaglichter aus seiner Arbeit in einem Interview Revue passieren. Gerlinde Dahlke und Ursula Steinebach berichten von ihren Erfahrungen bei der Buchevangelisation im Reformationsjahr durch Bücherstände in Lutherstädten bzw. bei der Verteilung von Zeichen der Zeit. Und Pavlo Khiminets ruft die adventistische russisch- und deutschsprachige Zeitschrift Ewiger Schatz in Erinnerung.

Die weiteren Beiträge dieser Ausgabe beleuchten u. a. die Praxis der Freikirche, finanzielle Rücklagen zu bilden, reflektieren über die „Kreuz-Pflicht“ in bayerischen Behörden und berichten über Hausgemeinden als Weg, kirchenferne Menschen zu erreichen. Auch über das Symposium über die „Konturen der europäischen Adventisten“ gibt es Spannendes zu lesen. Und wir begrüßen unseren neuen Kolumnisten Andreas Bochmann, der in seinem ersten Beitrag „Lesen, schreiben, rechnen …“ auf grundlegende Fähigkeiten eingeht, die auch für den Glauben relevant sind.

Die Titelgeschichte von Adventist World befasst sich mit dem Leben und der Bedeutung Ellen Whites für die weltweite Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten.

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