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Adventisten heute - Dezember 2020 - Gottvertrauen

Gottvertrauen - eine beruhigende Basis in guten wie in schlechten Zeiten. (Foto: © MIA-Studio/shutterstock.com, Covergestaltung: Julia Klaushardt)

Der französische Akrobat Charles Blondin (geb. Jean François Gravelet) überquerte 1859 als erster Mensch auf einem langen Seil die Niagarafälle. Er fragte sein Publikum: „Glaubt ihr, dass ich einen anderen Menschen mit einer Schubkarre sicher über die andere Seite bringen kann?“ Daraufhin gab es viel Zustimmung. Doch der Einladung: „Dann steigen Sie ein!“, wollten die Zuschauer nicht folgen. Dieses Ereignis illustriert den Unterschied zwischen Glauben und Vertrauen. Was dies für unsere Beziehung zu Gott bedeutet, erläutert Prof. Rolf Pöhler in seinem Artikel „Glaubst du noch … oder vertraust du schon?“. Manuel Füllgrabe, Pastor und Poetry-Slammer aus Leipzig, befasst sich auf kreative Art mit drei Gottesgeschenken gegen Ängste und Sorgen: Kraft, Liebe und Besonnenheit. Und Kirsi Müller, Pastorin in Kiel, ermutigt uns dazu, „Schritt für Schritt“ unser Gottvertrauen im Alltag zu leben.

Weitere Beiträge befassen sich u. a mit den biblischen Bezügen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der Bedeutung von Jugendfreizeiten für die geistliche Entwicklung und mit aktuellen Corona-Herausforderungen in der Freikirche. Außerdem enthält diese Ausgabe – wie die Dezemberausgaben der letzten Jahre – eine Aufstellung von Fortbildungsangeboten, besonderen Sabbaten und Gabensammlungen der Freikirche im kommenden Jahr.

Adventist World - Gemeindeleben trotz Pandemie

In Adventist World dreht sich das Titelthema um die Frage, wie Ortsgemeinden während der Corona-Pandemie lebendig bleiben können. Dazu werden inspirierende Beispiele beschrieben.

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Kommentare
  • Zusammengewürfelte Verschwörungsideen menschlicher Art bedürfen einer Unterscheidung der Geister

    Derzeit werden hygienische Anordnungen der Regierung zum Schutz vor epidemischer Ansteckung zusammengewürfelt mit Endzeitereignissen aus Offb. 13:11-18. Im levitischen Gesetz, dessen Grundlage die Heiligkeit Gottes ist (3. Mose 11:44-45; 19:2), werden maximale hygienische Maßnahmen zum Schutz vor Ansteckung in Einzelheiten vom großen Arzt Israels, Jesus Christus, vorgeschrieben (3. Mose 15; 2. Mose 15:26). Die Heiligkeit Gottes besteht unverändert im Neuen Bund (1. Pt. 1:14-16). Das bedeutet unausweichlich: Christus ist derselbe im Alten wie im Neuen Bund (Heb. 13:8). Seine für die damalige Zeit gegebenen Hygienemaßnahmen zum Schutz vor Infektion bestehen vom Grundsatz her heute noch. Nicht das Minimum der Hygiene, sondern das Maximum ist in Abwehr der Corona-Pandemie gefragt. Hygiene gehört mit zur adventistischen Gesundheitsvorsorge und wird im Selbstverständnis unserer Kirche als "rechter Arm der Dreiengelsbotschaft" bezeichnet.
    Dies ist zu unterscheiden von Endzeitereignissen, dessen Aktivisten der symbolische Drache, das symbolische Tier und das symbolische Lamm als falscher Prophet darstellen, die eine falsche Anbetung zwangsweise einführen, deren wir uns nicht unterordnen (Apg. 5:29). Die gegenwärtige Verwirrung ist Ergebnis des Durcheinanderwürfelns und Vermischens von staatlichen Hygieneanordnungen als Infektionsschutz, deren wir uns unterordnen. In dieser Frage hat Christus uns die Geistesgabe der Geisterunterscheidung gegeben (1. Kor. 12:10).
    Winfried Stolpmann

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