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Adventisten heute - April 2019 - Gottes Willen erkennen

Wie können wir in unserem Leben Gottes Willen erkennen und erfüllen? (Foto: Covergestaltung Julia Doliwa/ SdH)

Die meisten Christen fragen sich: Wie können wir in unserem Leben Gottes Willen erkennen und erfüllen? Genau darum geht es im Thema des Monats April. Dazu schreibt Lothar Wilhelm (erfahrener Seelsorger und Pastor i. R.), dass Gottes Willen zu erfüllen zwar bedeutet, seine Gebote zu halten, dass Gott uns aber auch Freiräume zur eigenen Entscheidung lässt. Wichtig dabei ist die Grundannahme, dass Gott das Beste für uns will. Jessica Schultka (Leiterin des Advent-Verlags) vergleicht in ihrem Artikel „Ratlos an der Weggabelung?“ die Frage nach dem Willen Gottes mit ihren Wandertouren. Bei denen ist zumindest eins klar: Wenn sie aus Angst, sich zu verlaufen, gar nicht erst losginge, käme sie auf keinen Fall ans Ziel! Clifford Goldstein (Chefredakteur der weltweiten Studienanleitungen für die Sabbatschule) setzt sich mit der Behauptung „Gott hat mir gesagt…!“ auseinander, die manche Christen in Diskussionen anführen. Dabei zeigt er die Spannung zwischen Apostelgeschichte 5,29 „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ und dem selbstkritischen Hinterfragen der eigenen Sichtweise auf, die sich gut hinter „Gottes Willen“ verbergen lässt.

Ist die Predigt im Gottesdienst zu langweilig? Sven Fockner hat in seiner Kolumne ein paar Tipps für gute Predigten und einen Vorschlag: „Ein Hoch auf die Konservenpredigt!“ Weitere Beiträge befassen sich mit dem EUD-Jugendleiterkongress PULSEmeet in Schwäbisch-Gmünd, dem Weltkongress adventistischer Medienschaffender - GAiN 2019 - oder geben Hinweise für gestresste Eltern, die sich nach einem Streit mit ihrem Kind „wieder von der Spitze der Palme holen“ wollen.

Adventist World

Im Titelthema der April von Adventist World werden Adventisten aus verschiedenen Ländern vorgestellt, die in einem bestimmten Umfeld viel bewegen – sei es als Politiker, Bürgerrechtsaktivisten oder im Einsatz für soziale Verbesserungen.

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Kommentare
  • Lesermeinung zur Kolumne "Ein Hoch auf die Konservenpredigt"

    Sven Fockner liegt mit seiner Einschätzung zur Erwartungslosigkeit und Frustration bei Predigten absolut richtig. Es fehlt oft das Geschick, ein möglichst breites Publikum und Altersspektrum abzuholen. Gleichzeitig beobachte ich bei Predigten immer mehr, dass die klassischen Aspekte adventistischer Identität und die praktischen Alltagsanwendungen zu kurz kommen. Der Artikel hat mich als Laienprediger und Gemeindeleiter darin bestätigt, lieber mal eine Lücke im Predigtplan zu haben und stattdessen eine Hopechannel-TV-Predigt zu schauen als unter Zeitrdruck schnell mal wieder eine 08/15-Predigt aufzusetzen, nur damit wir sagen können, dass wir keine TV-Predigt haben. Allerdings sollte der Hopechannel unbedingt pädagogisches Begleitmaterial zu den angebotenen Predigten zur Verfügung stellen, z.B. ein Download-Link mit Fragen inklusive Erwartungshorizont / Antworten für ein Predigtnachgespräch. Dann könnte man die Predigt interaktiv nachbesprechen und somit für einen gewissen Mehrwert im Gottesdienst sorgen.
    Darüber hinaus wäre mir sehr daran gelegen, mal eine professionelle Rückmeldung zu meinen Predigten zu bekommen. Diese Aufgabe sollte man aber nicht den Pastoren der Ortsgemeinden auftragen, sondern die Vereinigungen sollten eine Institution schaffen, bei der die Nicht-Profis alle Predigten zur Korrektur / Verbesserung freiwillig und kostenlos einreichen können. Weiterhin müsste es noch mehr Fortbildungen zu diesem Thema geben.
    Wenn Sven Fockner schreibt, dass wir unsere Jugendlichen nicht mehr mit den Predigten erreichen, dann liegt es auch daran, dass negative Rückmeldungen kommen, wenn man mit progressiveren Methoden arbeitet. Gerne nehme ich moderne, weltliche Radiolieder als Grundlage für Predigten. Aber nur in den wenigsten Gemeinden kann ich diese Lieder als Einstieg abspielen bzw. deren Videos zeigen. Dann würden sofort einige Geschwister aufstehen und den Saal verlassen.

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