Es gibt kaum etwas, das spezifischer für die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten steht, als die dreifache Engelsbotschaft (Offb 14,6-12). Gleichwohl wird sie in ihrem konkreten Inhalt nur selten thematisiert. Es wird einfach vorausgesetzt, dass jeder Adventist sie kennt. Aber stimmt das? Im Thema dieses Monats nähern wir uns diesem “adventistischen Markenzeichen” in drei Schritten.
Bernhard Oestreich (Professor für Neues Testament an der Theologischen Hochschule Friedensau) erklärt in seiner Textauslegung, wie der Abschnitt aus Offenbarung 14,6-12 auf die ersten Christen gewirkt hat, die ihn in ihren Versammlungen gehört haben. Ralf Schönfeld (Vorsteher der Niedersachsen-Vereinigung) wagt auf der Grundlage des Bibeltextes eine Aktualisierung für unsere Zeit. Und der erfahrene Evangelist Mark Finley erläutert einen praktischen Ansatz, wie man die erste Engelsbotschaft für die Menschen von heute verkündigen kann.
Weitere Beiträge beschäftigen sich u. a. mit der Jahressitzung der Freikirche in Deutschland (FiD), der Religionsfreiheit in einem säkularen Staat und mit Brillenpinguinen und was wir von ihnen lernen können.
Auch in “Adventist World” dreht sich alles um ein anderes “adventistisches Markenzeichen”, nämlich der Erziehung und Bildung und ihrer Bedeutung für die Mission.