("Adventisten heute"-Aktuell, 02.12.2016) Der 10. Dezember ist der Internationale Tag der Menschenrechte. Dieser Tag erinnert seit der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 1948 jedes Jahr daran, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Die Theologische Hochschule Friedensau (ThHF) wird in diesem Jahr dazu eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel "Human Rights Days" anbieten, um einen Beitrag in der Menschenrechtsbildung zu leisten.
Drei Veranstaltungen beleuchten drei Aspekte des Themas
Die erste Veranstaltung findet am Sonntag, 4. Dezember 2016, 16.00 Uhr, in der Hochschulbibliothek, Ahornstraße 3, statt. Es wird einen Fachvortrag und eine Lesung geben zum Thema: "Das Recht auf freie Meinungsäußerung - Der Fall Raif Badawi". Zu dieser Veranstaltung wird in Nebenräumen eine Kinderbetreuung angeboten. Die Bibliothek bleibt an diesem Tag von 14.00 bis 19.00 Uhr geschlossen. Der zweite Termin ist am Mittwoch, 7. Dezember 2016, 19.00 Uhr, in der Kulturscheune Friedensau, An der Ihle 10. Vorbereitet sind Vorträge, ein Film und eine abschließende Diskussion zum Thema: "Familie und Diversität". Die dritte und letzte Veranstaltung in dieser Reihe soll am Montag, 12. Dezember 2016, 19.00 Uhr, auf dem Hochschulcampus im Otto-Lüpke-Haus (LÜP 112), An der Ihle 5a, stattfinden. Den Fachvortrag hält Prof. Dr. Siegfried Van Duffel von der Universität Kasachstan: "Human Rights as a secularized Idea-. Der Vortrag wird auf Englisch gehalten, eine Übersetzung ins Deutsche ist vorgesehen.Für einen achtsamen, respektvollen Umgang miteinander
Nachdem 2015 an der Theologischen Hochschule Friedensau bereits der "Human Rights Film Day" mit Fachvortrag, Film und Diskussion zum kontroversen Thema Landraub stattgefunden hat, war es das Anliegen der Dozentin für Recht, Simone Emmert, LL.M.Eur., Fachbereich Christliches Sozialwesen an der ThHF, erneut aktuelle Menschenrechtsfragen durch den Einsatz verschiedener Medien in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken: "Menschenrechte sind Rechte, die allen Menschen ohne Unterschied zustehen und die die Basis für einen achtsamen, respektvollen und gleichberechtigten Umgang miteinander bilden. Hierüber wollen wir durch die "Human Rights Days" ins Gespräch kommen." Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. (pm)