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Aus Zeichen der Zeit wird das Hope Magazin

Die erste Ausgabe widmet sich dem Thema Hoffnung, das immer wieder als roter Faden für ermutigende Perspektiven sorgen wird. (© Layout: Julia Klaushardt/ Hope Media)

Im Februar erscheint erstmalig mit dem Hope Magazin ein gemeinsames missionarisches Verteilheft im gesamten deutschsprachigen Raum. In Deutschland und der Schweiz löst es das bisherige Zeichen der Zeit ab. Hoffnung ist der rote Faden, der das neue Hope Magazin durchzieht. Es entsteht durch eine Kooperation des Advent-Verlags Lüneburg, dem Top Life Wegweiser-Verlag in Wien und dem Medienzentrum HopeMedia in Alsbach Hähnlein.

Themen und Inhalte

Das 28-Seiten umfassende Heft wird die Rubriken Jesus, Kinder, Leben, Bibel und Gesund enthalten. Ergänzt werden diese Themenbereiche von dem aktuellen Titelthema, einer regelmäßigen Kolumne und den Rubriken „Lesen“, „Sendung“, „Kurse“ und „Post“, so Nicole Spöhr (Advent-Verlag) vom 5-köpfigen Redaktionsteam.

Das Titelthema nehme immer einen Bezug auf das aktuelle Zeitgeschehen oder sei von besonderer missionarischer Relevanz. Im Bereich „Sendung“ würden Hope-Podcasts und aktuelle Tipps aus dem Angebot von HopeTV vorgestellt. In der Rubrik „Kinder“ würden Eltern auf wertvolle TV-Sendungen für ihre Kinder hingewiesen, insbesondere auf das Kinderformat „Fribo’s Dachboden“. Lebensbejahend und ermutigend würden Themen aus dem Leben und rund um das Thema Lebensstil beleuchtet. Im Fokus stünden hier Menschen und ihre Erlebnisse.

Von Zeichen der Zeit zum Hope Magazin

Das neue partnerschaftliche Kooperationsprojekt Hope Magazin löst die Zeitschrift Zeichen der Zeit ab, die auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken kann. Bereits am 4. Juni 1874 erschien die erste Ausgabe der englischsprachigen Zeitschrift Signs of the Times in Oakland, Kalifornien (USA) durch den Mitbegründer der weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten James White. Zuerst als wöchentliches Blatt herausgegeben erscheint Signs of the Times heute als monatliches Magazin vom Pacific Press Verlag.

Wechselvolle Geschichte des Magazins

Der deutschsprachige Ableger Zeichen der Zeit blickt auf eine wechselvollere Geschichte zurück. Von 1919-1920 erschien in College View, Brookefield/Illinois (USA) die von Deutschen herausgegebene deutschsprachige Zeitschrift mit dem Namen Zeichen der Zeit. Diese Produktion fand seine Fortsetzung ab 1920 im adventistischen Verlagshaus in Wien. Ab 1945-50 erschien das Heft dann im Advent-Verlag Zürich und dann wieder von 1950-80 in Wien.

Als „Kind“ des bereits eingestellten Wiener Zeichen der Zeit entstand drei Jahre später (1983) im Saatkorn-Verlag die Abozeitschrift Zeichen der Zeit, die zweimonatlich bis 1990 erschien und für den gesamtdeutschsprachigen Bereich produziert wurde. Bis 1994 gab es dann eine Lücke, ab 1994 wurde Zeichen der Zeit ein vierteljährliches, kostenloses Verteilheft und erschien bis Ende 2019. Ab 2020 erscheint als Nachfolgepublikation nun das Hope Magazin, das vom Advent-Verlag (Lüneburg), dem TOP LIFE Wegweiser-Verlag (Wien) und Hope Media (Alsbach-Hähnlein) gemeinsam produziert wird. Offizielle Herausgeber sind die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland und die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Österreich.

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