Mehr als 1.500 Jugendliche haben am erstmals veranstalteten „C-Festival“ in Chemnitz teilgenommen. Es fand vom 6. bis 9. Juni unter dem Motto „Let them see“ (Lass sie sehen) für 14- bis 29-Jährige statt. „Die Jugendlichen durften eine geniale Zeit mit anderen Jugendlichen genießen, zusammen feiern, singen und von der Botschaft der Hoffnung hören“, sagte David Rümmler, Mitarbeiter der Evangelischen Jugend Marienberg, der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA. Es sei herausfordernd gewesen, ein Festival dieser Größenordnung auf die Beine zu stellen, doch die Erwartungen seien nicht nur erfüllt, sondern übertroffen worden. Das Festival wurde von der Evangelischen Jugend Chemnitz, dem Glaubens- und Lebenszentrum INSEL, der Evangelischen Jugend Marienberg, dem CVJM Sachsen und dem EC Sachsen gemeinsam organisiert. Es war Teil des kirchlichen Engagements im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 2025 in Chemnitz.
Jesus im Zentrum
Das Festival habe Jesus Christus in den Mittelpunkt gerückt, das Selbstverständnis der Jugendlichen als von Gott geliebte und begabte Menschen gestärkt und sie gleichzeitig dazu aufgerufen, das Evangelium aktiv weiterzugeben, so Rümmler. Das C-Festival habe ein vielseitiges Bühnenprogramm mit christlichen Künstlern, Bands und Rednern geboten. Dazu gehörten unter anderem das Rap-Duo O’Bros, die Sängerin Luna Simao, die Outbreakband sowie der christliche Influencer und Prediger Christian Al-Masoud. Darüber hinaus habe es über 50 Seminare und Workshops sowie einen öffentlichen Konzertgottesdienst im Stadtzentrum gegeben. Zu den sogenannten Outreach-Aktionen zählten Gespräche mit Passanten in der Chemnitzer Innenstadt, Gebetsangebote sowie das Projekt „Chemnitz Clean Up“, bei dem Festivalteilnehmer Müll sammelten. Ob es ein weiteres C-Festival geben wird, ließ das Organisationsteam zunächst offen.