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„Kirche des Jahres“ gewählt: Sie steht in Sachsen

Die „Kirche des Jahres 2024“ steht im sächsischen Selben (Delitzsch). Das ergab eine Abstimmung, zu der die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler (Stiftung KiBa/Hannover) aufgerufen hatte. Zur Wahl standen zwölf Gotteshäuser, die die Stiftung im vergangenen Jahr als „Kirchen des Monats“ ausgezeichnet hatte. Rund 5.000 Personen nahmen per Post oder online an dem Wettbewerb teil.

Die Dorfkirche in Selben erhielt 640 Stimmen. Dahinter folgen die Martinskirche in Zainingen (Römerstein/Schwäbische Alb) mit 587 Stimmen und die Dorfkirche Schweinitz (Möckern/Sachsen-Anhalt) mit 554 Stimmen. Die Kirche in Selben stammt aus dem Spätmittelalter und gehört zu den ältesten Gotteshäusern in Nordsachsen. Als Folge des Braunkohletagebaus entstanden Schäden am Gebäude. Nachdem die Kirche zunächst aufgegeben worden war, gründete sich der „Förderkreis Kirche Selben“. Er leitete die Sanierung in die Wege.

Die Stiftung KiBa unterstützt das Projekt seit 2009 und hat – einschließlich der diesjährigen Förderung – bisher 63.000 Euro bereitgestellt. Die Stiftung wurde 1997 von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründet.


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