Obama wirbt in China für Religionsfreiheit
(AdventEcho online, 20.11.2009) US-Präsident Barack Obama hat sich in der Volksrepublik China für die Einhaltung der Menschenrechte, einschließlich der Religionsfreiheit, stark gemacht. Meinungs- und Religionsfreiheit sei nicht allein Sache der USA, sondern überall gültig, sagte er am 16. November in einer Diskussion mit rund 500 handverlesenen Studenten im Museum für Wissenschaft und Technologie von Shanghai. Die universellen politischen und religiösen Rechte sollten auch ethnischen und religiösen Minderheiten zur Verfügung stehen, so der US-Präsident. Er hob zudem die Bedeutung des freien Zugangs zum Internet hervor. Dazu gehörten auch Kommunikationssysteme und soziale Netze wie Twitter oder Facebook. Diese sind in der kommunistisch regierten Volksrepublik gesperrt. Obamas Vortrag und die Diskussion, bei der er auch Fragen aus dem Internet beantwortete, wurden live vom Lokalfernsehen in Shanghai übertragen.
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