Vermutlich hat es jeder Christ schon einmal erlebt: Das geistliche Leben findet kaum noch statt oder ist in Routine erstarrt. Wenig Glauben, wenig Hoffnung, wenig Liebe und selten das Bedürfnis zu beten. Gott scheint weit weg zu sein und man droht an den Lasten des Alltags zusammenzubrechen. Hier brauchen wir den Heiligen Geist ganz besonders, um wieder neuen Schwung zu bekommen. Dabei können altbewährte christliche Disziplinen helfen, dem Geist Gottes einen Weg zu bahnen.
Manche stellen sich die Frage, ob es egal ist, aus welchen Quellen wir unsere Spiritualität nähren. Jon Dybdahl nennt vier Punkte, die unsere adventistische Spiritualität unverwechselbar machen. Darüber hinaus zeigt er in einem zweiten Beitrag die enge Verbindung zwischen Spiritualität und Mission auf. Schließlich werden in einem dritten Beitrag zehn christliche Disziplinen zur Pflege des persönlichen geistlichen Lebens genannt. Mehr dazu siehe Buchempfehlung unten.
Im Heft gibt es ausführliche Berichte zu den Camps dieses Sommers: G-Camp und FreundesCAMP in Friedensau und das ChriSTA-Camp in Krelingen. Daneben weitere Nachrichten und Berichte aus den und für die Gemeinden sowie zwei Buchrezensionen.
Auf den Seiten der Freikirche (Freikirche aktuell) wird über die letzten Vorbereitungen von HERBST 2011 bzw. “glauben.einfach.” berichtet, ferner über die ersten Erfahrungen der Pilotgemeinde Murrhardt (Baden-Württemberg). Zudem wird der zweite Ordner des Religionsunterrichtsmaterials “relimaXx” vorgestellt.
In “Adventist World” (Heftmitte) berichten junge Delegierte ein Jahr nach der Generalkonferenz-Vollversammlung, welche Erkenntnisse und Erfahrungen sie zwischenzeitlich gewonnen haben.
Buchempfehlung: "Wie stille ich meinen geistlichen Hunger?" von Jon Dybdahl
