Während wir den Sommerurlaub genießen, sind Millionen Menschen auf der Flucht. Ein Teil schafft es unter abenteuerlichen Umständen nach Europa. Viele von ihnen kommen nach Deutschland und werden hier in Flüchtlingsunterkünften untergebracht, die mittlerweile über das ganze Land verteilt sind. Die Flüchtlinge treffen auf eine Gesellschaft, die bereits kulturell recht “bunt” ist. Fast jeder fünfte Einwohner in Deutschland hat einen “Migrationshintergrund”.
Aus diesen Entwicklungen ergeben sich Fragen:
Was sagt die Bibel zu kultureller Homogenität bzw. kulturellen Unterschieden? Gibt es ein biblisches Leitbild für “Multikulti”? Haben Fremde das Gemeinwesen der Einheimischen eher bereichert oder gefährdet? Welche Erfahrungen aus der Geschichte gibt es dazu? Wie gehen wir ganz praktisch mit den Flüchtlingen um, die zu uns kommen? Wie können wir sie wirkungsvoll unterstützen und ihnen dadurch ein Zeugnis der Liebe Gottes sein?
Jeder dieser Fragen widmet sich ein Beitrag in der August-Ausgabe.
Dazu kommen Berichte (u.a. vom 1. Adventistischen Bildungskongress im deutschsprachigen Raum), Meldungen, Nachrufe und vieles mehr.
In der Titelgeschichte von “Adventist World” lesen wir die Erfahrungen von zwei Missionaren, die unter dem südwestafrikanischen Himba-Volk lebten und arbeiteten. Sie ziehen Schlussfolgerungen, die für jeden Missionsinteressierten erhellend sein dürften.