Zum Abschluss des Lutherjahres der dritte Teil der Luther-Trilogie in Adventisten heute. Die Ausgabe November 2016 beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit der Person und dem Leben Martin Luthers, die Aprilausgabe 2017 mit seiner Theologie. In diesem Heft geht es um seine Relevanz für heute.
Die Gewissens- und Bekenntnisfreiheit war ein wichtiges Anliegen Luthers. Jens Mohr, Leiter des Adventistischen Pressedienstes und des Referats für zwischenkirchliche Beziehungen, aktualisiert seine Gedanken dazu und wendet sie auf heutige Situation innerhalb der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten an. Wolfgang Dorn, Kirchenvorsteher der Adventisten in Bayern, beschreibt den positiven Einfluss Luthers auf seine persönliche Spiritualität. Der Kirchenhistoriker Daniel Heinz (ThH-Friedensau) arbeitet die Bezugspunkte von Luthers Reformation und Adventglauben heraus. Und die beiden Kirchenpräsidenten der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, Johannes Naether und Werner Dullinger, stellen in 14 Thesen ihre Überlegung zur Reformation heute im Hinblick auf die eigene Kirche vor. Auch die Kolumne von Herbert Bodenmann (APD Schweiz) setzt sich mit dem Anspruch der Reformation und der Wirklichkeit auseinander.
Neben weiteren aktuellen Beiträgen nimmt uns Katrin Grieco mit auf die Reise nach Valencia, wo Anfang August der europäische Kongress der Adventjugend stattfand. Und das Krankenhaus Waldfriede in Berlin hat sich zu einem Gesundheitsnetzwerk gemausert, das in diesem Heft ausführlich vorgestellt wird.
Auch die Oktoberausgabe von Adventist World steht ganz im Zeichen der protestantischen Reformation. Es geht darum u. a. um Themen wie Erlösungsgewissheit und das Verhältnis von Gewissen und Heiliger Schrift.