Wenn Menschen erzählen, wie sie zu Jesus gefunden haben (oder: wie Jesus sie gefunden hat), dann spielen in ihrer Geschichte oft viele Akteure eine Rolle: Freunde, die in schweren Zeiten treue Begleiter waren und dabei die Liebe Gottes auslebten. Vorträge, Bücher oder Zeitschriftenartikel, die zum Nachdenken angeregt haben, Ortsgemeinden mit einer echten Willkommenskultur, Menschen, die auch kritische und absurd klingende Fragen ernst genommen haben und auf sie eingegangen sind. Entscheidend waren in den meisten Fällen Beziehungen zu Christen, die ihren Glauben einfach lebten. Nicht umsonst heißt es Christsein und nicht Christaktion. Das spiegelt sich auch in neueren missionarischen Ansätzen wider. Bert Seefeldt (leitet zusammen mit Ruben Grieco die Adventjugend in Deutschland) beschreibt, warum Gemeinde sein, das missionarischste ist, was eine Gemeinde tun kann. Christian Badorrek, zuständig für Gemeindeaufbau und Mission in der Mittelrheinischen Vereinigung, plädiert dafür, die Rolle der Ortsgemeinde neu zu schätzen und zu stärken. Schließlich erinnert Kayle de Waal, Dozent am adventistischen Avondale College in Australien, daran, dass wir in einer sich schnell verändernden Welt leben und der alt eingefahrene Gemeindebetrieb bald ausgedient haben könnte. Neue Ideen sind gefragt!
Weitere Themen sind unter anderem, wie das Schulzentrum Marienhöhe in Darmstadt ihren Anspruch, „eine Schule fürs Leben“ zu sein verwirklicht, erläutert Schulleiter Christian Noack. In Kassel fand der Weltjugendleiterkongress der Generalkonferenz statt. Welche Impulse hat er gegeben? Anja Emrich (ADRA Deutschland) erklärt der Sinn von Geschenken im Ausland – wichtig für alle, die sich für die Aktion „Kinder helfen Kindern“ engagieren wollen.
Adventist World
Adventist World steht diesmal ganz unter dem Eindruck der diesjährige Maranatha-Großevangelisation in Japan und berichtet über die verschiedenen Erfahrungen in diesem multireligiösen Land.