Überall ist vom Fachkräftemangel die Rede – ob im Handwerk, in der Lehre oder in der Pflege. Ohne engagierte Fachkräfte geht es nicht. Das gilt auch für unsere Adventgemeinden. Zum einen braucht es Hauptamtliche, die sich als Pastorinnen und Pastoren (lat.: Hirten) seelsorgerisch um die Menschen in der Gemeinde kümmern und auch Leitungsaufgaben wahrnehmen. Darüber hinaus lebt eine Gemeinde aber auch vom ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitglieder. Auch hier gibt es viele Leitungsaufgaben zu erfüllen – sei es in der Gemeindeleitung, Jugendleitung, Seniorenkreisleitung, Bibelgesprächskreisleitung, Hauskreisleitung … Doch hier droht ebenfalls ein Mangel an Fach- und Führungskräften. Was ist zu tun?
Gefragt sind geistliche Leiter (im Kleinen wie im Großen), die andere zum Mitmachen motivieren können, die kommunikativ sind, ohne zu dominieren, die Menschen begleiten und ihre Potenziale erkennen und fördern. Und wenn sie dann auch noch bereit sind, sich entsprechend weiterzubilden – umso besser! Das Thema dieses Monats in Adventisten heute greift genau diese Herausforderung auf, die für die Zukunft der Gemeinde von entscheidender Bedeutung ist. In weiteren Beiträgen wird unter anderem über das letzte Hope Camp und das EUD Pfadfinder Camporee berichtet. Außerdem wird ein geniales Nahrungsmittel (für Babys) vorgestellt: Muttermilch.
Das Thema des Monats September hat viele Reaktionen hervorgerufen, sowohl zustimmende als auch kritische. In dieser Ausgabe nehmen die Verbandspräsidenten Stellung und gehen auf kritische Einwände ein. Auch die Theologische Hochschule Friedensau hat sich mit einem Statement zu Wort gemeldet, ebenso der Verwaltungsausschuss der Baden-Württembergischen Vereinigung in einem Leserbrief. Weitere Lesermeinungen dazu finden sich ebenfalls in dieser Ausgabe und werden auch in kommenden Ausgaben veröffentlicht.
Das Titelthema von Adventist World befasst sich mit der biblischen Lehre vom Zustand der Toten und ihren Implikationen.
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