Mit dem Thema dieses Monats viertiefen die Autoren das Jahresmotto für 2025, das dem 1. Thessalonicherbrief 5,21 entnommen ist. In seiner Kolumne plädiert Andreas Bochmann, Professor für Beratung und Seelsorge an der Theologischen Hochschule Friedensau, für eine Kultur des kritischen Denkens und Prüfens in unseren Gemeinden. Theologe Dr. Gerald Klingbeil wirft einen genaueren Blick auf den biblischen und historischen Kontext dieser Aussage und kommt zu dem Schluss, dass wir das Original gut kennen müssen, um nicht auf eine Imitation hereinzufallen. Obwohl es im Kontext dieser Aussage um prophetisches Reden geht „ist das Prinzip des sorgfältigen Prüfens und des Behaltens des Guten anwendbar auf alle Bereiche unseres Lebens“ so der Autor.
Christine Wischnat, Pastorin in Schorndorf (Baden-Württemberg), zeigt in ihrem Beitrag „Auftrag und Zeugnis“ eine praktische Anwendung des Jahresmottos als Bestandteil des geistlichen Lebens und stellt auch Überlegungen an, wie es in der Gemeinde praktizierbar ist. Anna Göhlmann, selbstständige Lebens- und Beziehungsberaterin, beleuchtet die Auswirkungen dieses Mottos auf unser alltägliches Leben in der Beziehung zu Gott und zu den Mitmenschen. Die Präsidenten der sechs Vereinigungen in Deutschland antworten auf die Frage „Was möchte ich im neuen Jahr Gutes verfolgen?“ Und Werner Dullinger, Präsident des Süddeutschen Verbandes der Freikirche, ermutigt in der Kolumne der Verbandspräsidenten dazu, zuversichtlich ins neue Jahr zu gehen.
Der Deutsche Verein für Gesundheitspflege e. V. plant ein Netzwerk für adventistische Gesundheitsexperten. Sara Salazar Winter (geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DVG) erklärt, was es damit auf sich hat. Weitere Beiträge in dieser Ausgabe befassen sich u. a. mit einer neuen Sendereihe von Hope TV über 500 Jahre Täuferbewegung und der Herbsttagung der Gemeindeakademie. Außerdem enthält das Heft eine ausführliche Darstellung der besonderen Sabbate und Gabensammlungen 2025.
Adventist World
Das Titelthema der Januarausgabe von Adventist World sinnt darüber nach, dass alles „zu Gottes Zeit“ geschieht.
