Passend zum Jahresanfang geht es im Titelthema dieser Ausgabe um das Jahresmotto aus Johannes 6,37: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ Johannes Naether, Präsident des Norddeutschen Verbandes, beleuchtet diese Aussage von Jesus genauer und zieht daraus Schlüsse für den persönlichen Glauben.
Weihnachten steht vor der Tür. Der Apostel Titus hat über die Menschwerdung von Jesus Folgendes geschrieben: „Doch dann erschien die Güte und die Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters“ (Titus 4,3 Basisbibel). Damit spricht er in unsere oftmals ungnädige, kühle, berechnende und verurteilende Welt hinein ein freundliches Wort voller Güte Erlösung, Heil und Erbarmen.
In dieser Ausgabe von Adventisten heute geht es um die Frage, wie wir unserem Missionsauftrag in einer Weise gerecht werden können, die auf Respekt und Wertschätzung basiert. Stefan Höschele, Theologieprofessor an der ThH-Friedensau, betont in seinem Artikel „Mission und Ethik“, dass es Gottes Mission ist, aus der unser Handeln und unsere Ethik entspringen. Mission geschieht, indem wir anderen Menschen durch unser Verhalten den Weg zu Jesus ebnen.
Wenn es ein Buch in der Bibel gibt, das so gut wie jede Lebenslage aufgreift, dann ist es das Buch der Psalmen: Ob dankbar sein, das Leben feiern, Gott loben, sich verlassen fühlen, trauern, Gott vertrauen, Gott anzweifeln – alles findet in diesen Liedern seinen Platz. Hier darf sich jeder beim Lesen in die Glaubenserfahrungen und -zeugnisse von Menschen einreihen, die lange vor uns gelebt haben.
Adventisten betonen gern die Ganzheitlichkeit des Menschen aus Leib, Seele und Geist. Zu den zwölf Prinzipien, die sich positiv auf das körperliche und mentale Wohlbefinden auswirken, gehören beispielsweise gesunde Ernährung und Bewegung, Vertrauen und Optimismus, Integrität und Beziehungspflege. Da liegt es nahe, dass sich diese Ganzheitlichkeit auch im geistlichen Leben – in der Spiritualität – widerspiegelt.
Diese Ausgabe widmet sich einem herausfordernden Thema: der Ungewissheit, die viele Menschen – auch Christen – in dieser Pandemie empfinden und welche Strategien es gibt, damit umzugehen. Bernd Sengewald, Pastor in Ludwigsburg, ruft in Erinnerung, dass unsere Welt schon immer voller Leid und Ungerechtigkeiten war und dass es darauf ankommt, sich auf die Hoffnung auszurichten, die Gott schenkt.
Die schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg wird in den Medien manchmal als eine Art Prophetin bezeichnet. Doch was macht einen Propheten aus biblischer Sicht aus? Was bedeutet prophetisches Reden – damals und heute? Gibt es heute noch Propheten?