Viele verbinden mit der Adventszeit das Gefühl der Heimat: nach Hause kommen, im Kreis der Familie feiern, eine gemütliche Zeit miteinander verbringen. Im Kontrast dazu sehen viele biblische Geschichten, in denen vom Verlassen und Verlust der Heimat die Rede ist.
Was braucht eine Familie, damit Kinder sich gesund entwickeln und entfalten können, damit sie vertrauensvoll ihr Leben in ihre eigenen Hände nehmen können? Welchen Anteil haben Eltern daran, dass ihre Kinder zu den Persönlichkeiten werden, die sie sind? Und gibt es biblische Prinzipien oder Begebenheiten, die unseren Familien in dieser Hinsicht weiterhelfen?
In der Juli-Ausgabe von Adventisten heute dreht sich alles um die vielfältigen Familienwelten, in denen wir heute leben.
In dieser Ausgabe von Zeichen der Zeit beschäftigen wir uns mit dem großen Thema Versöhnung. Dabei geht es unter anderem um die Frage, inwiefern uns unsere Wurzeln und unsere Herkunft geprägt haben und es noch immer tun.
Alle reden über die Familie, aber immer weniger Menschen leben in einem Familienverband. Alle reden über Kinder und wie man sie am besten fördert, aber es werden immer weniger Kinder geboren. Die Stichworte lauten Krippenausbau, Elternzeit und -geld, Inklusion, Frühförderung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Mütterrente und manches mehr. Man könnte meinen, es herrschten paradiesische Zeiten für Familien. Gleichzeitig gerät das klassische Familienmodell immer stärker unter wirtschaftlichen und ideologischen Druck. Worin dieser besteht und was die Bibel überraschendes zur Familie zu sagen, erzählt die Titelgeschichte.