(“Adventisten heute”-Aktuell, 26.12.2014) Gemeinschaft ist wichtig – für jeden Menschen. Für unsere Freikirche als Siebenten-Tags-Adventisten ist sie jedoch unabdingbar. Adventgemeinde ohne Gemeinschaft wäre nicht denkbar. Gemeinschaftliche Beziehungen sind auch eine wichtige Säule des iCOR-Konzepts. Diese englische Abkürzung steht für intergenerational Church of Refuge (etwa: die Gemeinde als ein Zufluchtsort für alle Generationen). Das Konzept beinhaltet vier Aufgabenfelder, die jeweils bestimmte Werte in der Gemeinde verwirklichen wollen: 1. Beziehungen bauen, 2. geistliches Wachstum fördern, 3. Mission fördern, 4. zum Dienst befähigen. Gemäß Maleachi 3,24 sollen dabei alle Generationen einbezogen werden.
In diesem Monat steht der erste Wert im Mittelpunkt. Was Gemeinschaft für uns bedeutet – geistlich und praktisch -, beschreibt Russell Burrill in seinem Beitrag zum Thema dieses Monats. Wie – generationenübergreifende – Beziehungen in der Gemeinde gebaut werden können, darüber schreibt Ruben Grieco von der Bundesleitung der Adventjugend.
Darüber hinaus gibt es ein Interview mit Gary Krause vom Büro für Adventmission bei der Generalkonferenz zum Thema “Mission nach der Vorgehensweise Christi”. Nachrichten, Berichte (u. a. über Jan Paulsen bei der Herbsttagung der Gemeindeakademie) und eine Kolumne von Titus Müller runden das Heft inhaltlich ab.
In Adventist World, der internationalen Zeitschrift der Kirche in der Heftmitte, kommen die Freunde der biblischen Archäologie auf ihre Kosten: Gerald Klingbeil (selbst Altertumswissenschaftler) schreibt über eine aktuelle Ausgrabung in Lachisch. (tl)