Die Welt ist im Wandel – diese vielgebrauchte Formulierung ist keine Floskel, sondern erfahrbare Realität. Die Corona-Pandemie hat gesellschaftliche Spaltungen offengelegt und verstärkt. Umfragen zeigen, dass die Menschen den gesellschaftlichen Zusammenhalt nach zwei Jahren Corona-Pandemie schwächer empfinden als in den Anfangsmonaten der Pandemie. Eine Umfrage zum psychischen und geistlichen Wohlbefinden unter Adventisten zeigt ebenfalls Veränderungen im Laufe der Pandemie, über die der Studienleiter Klaus van Treeck in der Maiausgabe von Adventisten heute berichtet. Über weitere Auswirkungen der Corona-Zeit für die Gottesdienste, für die Kinder- und Jugendarbeit und für das Klima in den Gemeinden schreiben Heidemarie Klingeberg, Erhardt Dan, Lydia Fabricius und Christian Hübler. Wie Krisen wie diese zu Chancen werden können, ist das Thema des Beitrags von Alexander Kampmann: „Verschwende niemals eine Krise“.
In „Kirche 2030 – Gemeinsam unterwegs“ gibt der Vizepräsident der Freikirche in Deutschland, Johannes Naether, einen Einblick in Pläne und Überlegungen zur Kirchenstruktur und zur Stärkung ihrer Relevanz für die Menschen. Vanessa Sala begibt sich auf die Spuren des „Wasserdoktors“ Sebastian Kneipp und beleuchtet die Wirksamkeit von Wasser als natürliches Heilmittel. Elisabeth Schoft verabschiedet sich als Kolumnistin für Adventisten heute mit ihrem Beitrag „Wieder was gelernt“ Weitere Artikel beschäftigen sich u. a. mit dem Krieg in der Ukraine und der Hilfe für die Geflüchteten und berichten über die letzte Gemeindeakademie mit dem Thema „Pro und Kontra Sterbehilfe aus adventistischer Sicht“.
Die Titelgeschichte von Adventist World ist diesmal dem gemeinschaftlichen und persönlichen Gebet gewidmet.
