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“Unsere Bildung – unsere Zukunft!” – Dr. Lothar E. Träder ist 80 geworden

Von: ADVENT VERLAG Datum Beitrag: 27.04.2012 Kommentare: Keine Kommentare Tags:

(“Adventisten heute”-Aktuell, 27.4.2012) Am Sabbatnachmittag, den 21. April, fand auf der Marienhöhe anlässlich des 80. Geburtstags von Dr. Lothar E. Träder eine Akademische Feier statt. Bereits in den Grußworten wurde deutlich, dass er im Rahmen seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Lehrer und Schulleiter und in seinem ehrenamtlichen Engagement (Adventistischer Wissenschaftlicher Arbeitskreis, Gemeindeakademie, Beirat “Perspektive Zukunft” etc.) über viele Jahrzehnte unsere Kirche im Bereich der Bildung entscheidend mitgeprägt hat.
In seinem Festvortrag unter dem Titel “Unsere Bildung – unsere Zukunft. Welche Form von Bildung macht die Adventgemeinde zukunftsfähig?” skizzierte Dr. Christian Noack (Pädagogischer Leiter des Schulzentrums Marienhöhe) Grundlinien des Bildungsverständnisses von Lothar Träder. Er habe versucht, eine Bildung zu vermitteln, die fähig macht, sich in unserer gegenwärtigen Gesellschaft zu orientieren und zu engagieren. Dazu gehöre einerseits eine seriöse Wissenschaftlichkeit und die Offenheit für neue Einsichten. Er habe sich aber niemals in einen Elfenbeinturm zurückgezogen, sondern Verantwortung übernommen und mitgestaltet – auch auf die Gefahr hin, dabei anzuecken. Fundament seiner Tätigkeit sei dabei immer das Evangelium von der Rechtfertigung allein aus Glauben gewesen.
Die Impulse wurden anschließend in einem Podiumsgespräch unter der Leitung von Karin Löbermann-Dahlitz vertieft.
Bereits die Predigt am Sabbatvormittag spielte auf den 80. Geburtstag von Lothar Träder an. Prof. Dr. Hans Gerhardt, bis vor kurzem Rektor der Theologischen Hochschule Friedensau, zeigte auf, wie schwer es heute sein kann, auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Auch wenn wir uns darum bemühen, nicht ganz abgehängt zu werden – entscheidend sei die Gewissheit, dass wir einen Gott haben, “den man nicht abhängen kann und der immer mitkommt, mit dir und mit mir … Dann komme ich mit ihm doch ans Ziel.” (Michael Mainka)

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