Von: ADVENT VERLAGDatum Beitrag: 24.05.2013Kommentare: Keine KommentareTags:
(“Adventisten heute”-Aktuell, 24.5.2013) Seit dem 16. Mai ziert eine Richtkrone den Hospiz-Neubau der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Uelzen. Nebenan entsteht ein Service-Wohnhaus, für das bereits 25 Mietverträge unterschrieben sind. Das Richtfest ist eine weitere Etappe auf dem Weg zum “Lebenszentrum Uelzen”: Seniorenheim, Service-Wohnen und Hospiz sind auf den ersten Blick nicht gerade Einrichtungen, denen man so einen Titel geben würde. Die Freikirche investiert durch ihre Immobiliengesellschaft und ihr Wohlfahrtswerk seit über 13 Jahren in das Gelände am Peter Cordes Weg. “Lebenszentrum Uelzen ist mehr als nur eine Überschrift oder ein flüchtiger Projektname”, erklärte Thomas Röstel, Leiter der Immobiliengesellschaft der Freikirche in Norddeutschland. “Leben ist dort, wo Menschen sind, ungeachtet ihrer Kaufkraft, sozialen Stellung oder körperlichen Befindlichkeit. Menschen, die nicht mehr im Fokus bestimmter Interessengruppen stehen, brauchen nach wie vor Orte des Lebens und des würdigen Zusammenseins.” Genau das soll im “Lebenszentrum Uelzen” umgesetzt und auf verschiedene Weise praktiziert werden.Dass die Kirche im Zentrum der gesamten Anlage sei, habe eine beabsichtigte Symbolwirkung hat: Sie weise auf die sinnstiftende Kraft des christlichen Glaubens hin. Daraus speise sich das Engagement der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, deren anwesende Vertreter aber ausdrücklich betonen, dass hier keine in sich gekehrte Wagenburgmentalität praktiziert werden soll. Jeder sei herzlich willkommen, der sich mit dem Gedanken des “Lebenszentrums” identifizieren kann, egal ob im ehrenamtlichen Engagement oder als Bewohner in einem der Häuser. Ende des Jahres werde der Bau fertiggestellt. (NDV)