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Zweiter Weltgipfel „Religion, Frieden und Sicherheit“

Zweiter Weltgipfel „Religion, Frieden und Sicherheit“ in Genf (Foto: Corrado Cozzi/CD-EUDNews)

Der zweite Weltgipfel zum Thema „Religion, Frieden und Sicherheit“ fand vom 29. April bis 1. Mai im Palais des Nations, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen, in Genf/Schweiz statt. Wie die Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen Freikirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in West- und Südeuropa (CD-EUDNews) mitteilte, ging es um das Thema „Brücken bauen, Inklusivität fördern und Hassreden entgegenwirken, um den Schutz religiöser Minderheiten, von Flüchtlingen und Migranten zu verbessern“. Organisiert wurde das Gipfeltreffen von der Internationalen Vereinigung zur Verteidigung und Förderung der Religionsfreiheit (AIDLR) und den Vereinten Nationen.

Das Gipfeltreffen sollte einflussreiche Akteure wie Diplomaten, Politiker, religiöse Führer, Wissenschaftler und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammenbringen. Nach Angaben von CD-EUDNews nahmen rund 600 Personen teil. Der Schutz von religiösen Minderheiten, Flüchtlingen und Migranten wurde anhand von regionalen und globalen Trends, politischen, menschenrechtlichen und humanitären Herausforderungen, den nachhaltigen Entwicklungszielen sowie Partnerschaft und Zusammenarbeit aufgenommen und diskutiert. Außerdem wurde an einem Aktionsplan für eine internationale Plattform für Religion, Frieden und Sicherheit gearbeitet.

Internationale Vereinigung zur Verteidigung und Förderung der Religionsfreiheit

Im Jahr 1946 gründete Jean Nussbaum, ein französischer Arzt Schweizer Herkunft, die Association internationale pour la défense de la liberté religieuse (AIDLR), die im deutschsprachigen Raum unter der Bezeichnung Internationale Vereinigung zur Verteidigung und Förderung der Religionsfreiheit bekannt wurde. Im Jahr 1978 wurde sie von den Vereinten Nationen als Nichtregierungsorganisation (NGO) mit beratendem Status anerkannt; 1985 wurde ihr derselbe Status auch vom Europarat zuerkannt. Hinzu kam im Jahr 1986 die gleiche Anerkennung durch die UNESCO.

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