Alle reden vom Sterben am Lebensende. Dabei ist jedes Jahr - offiziellen Angaben zufolge - für über 100.000 Menschen in Deutschland das Leben zu Ende, bevor sie überhaupt das Licht der Welt erblickt haben. Denn sie werden abgetrieben. Lebensrechtsbewegungen gehen davon aus, dass die tatsächliche Zahl der im Mutterleib getöteten Kinder noch deutlich höher liegt. Umso unverständlicher ist es, dass die evangelische und die katholische Kirche dieses Unrecht bei der "Woche für das Leben" ausblenden. Dabei hatte die katholische Kirche die "Woche" 1991 doch initiiert, um die Bevölkerung für den Schutz ungeborener Kinder zu sensibilisieren. Seit 1994 wird sie von beiden großen Kirchen gemeinsam veranstaltet. Im Brennpunkt stand anfangs ausschließlich die Tötung von Kindern im Mutterleib. Doch dieses Kernthema ist immer stärker in den Hintergrund getreten.
Wo bleibt der kirchliche Einsatz gegen Abtreibungen?
("Adventisten heute"-Aktuell, 17.4.2015) Vom 18. bis 25. April veranstalten die beiden großen Kirchen die alljährliche "Woche für das Leben". Unter dem Thema "Sterben in Würde" befasst sich die Aktion mit der Debatte zum assistierten Suizid sowie dem Umgang mit sterbenden Menschen. Der Schutz ungeborener Kinder spielt keine Rolle - wieder einmal. Ein Kommentar von idea-Redakteur Matthias Pankau.
Alle reden vom Sterben am Lebensende. Dabei ist jedes Jahr - offiziellen Angaben zufolge - für über 100.000 Menschen in Deutschland das Leben zu Ende, bevor sie überhaupt das Licht der Welt erblickt haben. Denn sie werden abgetrieben. Lebensrechtsbewegungen gehen davon aus, dass die tatsächliche Zahl der im Mutterleib getöteten Kinder noch deutlich höher liegt. Umso unverständlicher ist es, dass die evangelische und die katholische Kirche dieses Unrecht bei der "Woche für das Leben" ausblenden. Dabei hatte die katholische Kirche die "Woche" 1991 doch initiiert, um die Bevölkerung für den Schutz ungeborener Kinder zu sensibilisieren. Seit 1994 wird sie von beiden großen Kirchen gemeinsam veranstaltet. Im Brennpunkt stand anfangs ausschließlich die Tötung von Kindern im Mutterleib. Doch dieses Kernthema ist immer stärker in den Hintergrund getreten.
Alle reden vom Sterben am Lebensende. Dabei ist jedes Jahr - offiziellen Angaben zufolge - für über 100.000 Menschen in Deutschland das Leben zu Ende, bevor sie überhaupt das Licht der Welt erblickt haben. Denn sie werden abgetrieben. Lebensrechtsbewegungen gehen davon aus, dass die tatsächliche Zahl der im Mutterleib getöteten Kinder noch deutlich höher liegt. Umso unverständlicher ist es, dass die evangelische und die katholische Kirche dieses Unrecht bei der "Woche für das Leben" ausblenden. Dabei hatte die katholische Kirche die "Woche" 1991 doch initiiert, um die Bevölkerung für den Schutz ungeborener Kinder zu sensibilisieren. Seit 1994 wird sie von beiden großen Kirchen gemeinsam veranstaltet. Im Brennpunkt stand anfangs ausschließlich die Tötung von Kindern im Mutterleib. Doch dieses Kernthema ist immer stärker in den Hintergrund getreten.
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