Die Erdbeben in Haiti und Chile zählen zu den verheerendsten jemals aufgezeichneten Ereignissen. In Haiti starben am 12. Januar 223.000 Menschen; 1,2 Millionen wurden obdachlos. Das Erdbeben in Chile vom 27. Februar war mit einer Stärke von 8,8 Punkten auf der Richter-Skala das fünftstärkste, das je gemessen wurde. Dass - im Vergleich zu Haiti - nur 521 Menschen zu Tode kamen, liegt nach Angaben der Rückversicherung vor allem an den besseren Baustandards. Das dritte große Erdbeben ereignete sich im April in China mit 2.700 Todesopfern. Weitere Naturkatastrophen waren Überflutungen und Erdrutsche auf Madeira im Februar, heftige Stürme, zum Teil mit schweren Überschwemmungen, in mehreren US-Bundesstaaten sowie Überflutungen Mitteleuropa und in China. Insgesamt kamen im ersten Halbjahr rund 230.000 Menschen durch Naturkatastrophen um; im Zehn-Jahres-Durchschnitt (2000-2009) der ersten Halbjahre waren es 30.000.
Wird 2010 das Jahr der Naturkatastrophen?
("Adventisten heute"-Aktuell, 13.8.2010) Riesige Flächenbrände in Russland, Überschwemmungen größten Ausmaßes in Pakistan und Indien - nicht nur deshalb wird das Jahr 2010 voraussichtlich als eines mit den meisten und schlimmsten Naturkatastrophen in die Geschichte eingehen. Nach Angaben der Rückversicherungsgesellschaft Munich Re (früher Münchener Rück) waren die Zahl der Naturkatastrophen und das Ausmaß der Schäden bereits in der ersten Jahreshälfte außerordentlich hoch. Von Januar bis Juni registrierte der "Versicherer der Versicherungen" 440 solcher Ereignisse, die zweithöchste Zahl in einem ersten Halbjahr seit dem Jahr 2000. Die volkswirtschaftlichen Schäden summierten sich auf 70 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 53,2 Milliarden Euro). Sie überstiegen die Summe des Vorjahrs - 41 Milliarden US-Dollar (31 Milliarden Euro) - und lagen nach sechs Monaten schon höher als im gesamten Jahr 2009.
Die Erdbeben in Haiti und Chile zählen zu den verheerendsten jemals aufgezeichneten Ereignissen. In Haiti starben am 12. Januar 223.000 Menschen; 1,2 Millionen wurden obdachlos. Das Erdbeben in Chile vom 27. Februar war mit einer Stärke von 8,8 Punkten auf der Richter-Skala das fünftstärkste, das je gemessen wurde. Dass - im Vergleich zu Haiti - nur 521 Menschen zu Tode kamen, liegt nach Angaben der Rückversicherung vor allem an den besseren Baustandards. Das dritte große Erdbeben ereignete sich im April in China mit 2.700 Todesopfern. Weitere Naturkatastrophen waren Überflutungen und Erdrutsche auf Madeira im Februar, heftige Stürme, zum Teil mit schweren Überschwemmungen, in mehreren US-Bundesstaaten sowie Überflutungen Mitteleuropa und in China. Insgesamt kamen im ersten Halbjahr rund 230.000 Menschen durch Naturkatastrophen um; im Zehn-Jahres-Durchschnitt (2000-2009) der ersten Halbjahre waren es 30.000.
Die Erdbeben in Haiti und Chile zählen zu den verheerendsten jemals aufgezeichneten Ereignissen. In Haiti starben am 12. Januar 223.000 Menschen; 1,2 Millionen wurden obdachlos. Das Erdbeben in Chile vom 27. Februar war mit einer Stärke von 8,8 Punkten auf der Richter-Skala das fünftstärkste, das je gemessen wurde. Dass - im Vergleich zu Haiti - nur 521 Menschen zu Tode kamen, liegt nach Angaben der Rückversicherung vor allem an den besseren Baustandards. Das dritte große Erdbeben ereignete sich im April in China mit 2.700 Todesopfern. Weitere Naturkatastrophen waren Überflutungen und Erdrutsche auf Madeira im Februar, heftige Stürme, zum Teil mit schweren Überschwemmungen, in mehreren US-Bundesstaaten sowie Überflutungen Mitteleuropa und in China. Insgesamt kamen im ersten Halbjahr rund 230.000 Menschen durch Naturkatastrophen um; im Zehn-Jahres-Durchschnitt (2000-2009) der ersten Halbjahre waren es 30.000.
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