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Wem Deutsche vertrauen: Familie vorn - Kirchen abgeschlagen

("Adventisten heute"-Aktuell, 5.4.2013) Die Deutschen vertrauen in erster Linie ihrer Familie, Freunden und dem Partner. Wenig Zutrauen haben sie dagegen zu Institutionen wie Kirchen, Gewerkschaften und Parteien. Das ergab eine Untersuchung der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen (Hamburg).
Danach vertrauen drei Viertel der Befragten der Familie. Dahinter rangieren Freunde (61 Prozent) und Partner (55 Prozent). Mit weitem Abstand folgen Wissenschaft, Justiz (jeweils 17 Prozent), Nachbarn (16 Prozent), Kollegen (15 Prozent) und Non-Profit-Organisationen (13 Prozent). Nur jeder Zehnte vertraut den Kirchen (neun Prozent). Damit liegen sie aber noch vor Gewerkschaften, Banken (jeweils fünf Prozent), Politikern (drei Prozent) und Parteien (ein Prozent). Den Nutzeraussagen im Internet vertrauen drei Prozent und den Firmenaussagen ein Prozent.
Der Wissenschaftliche Leiter der Stiftung, Prof. Ulrich Reinhardt, erklärte zu dem am 4. April veröffentlichten Ergebnis: "Die Bevölkerung sucht und findet derzeit nur noch verlässlichen Halt im privaten Umfeld." Unternehmen, Parteien und Einrichtungen werde unterstellt, in erster Linie am eigenen Vorteil interessiert zu sein und die Erwartungen des Bürgers oftmals zu enttäuschen. Der Rat Reinhardts: "Es sollte offener, verlässlicher und ehrlicher agiert werden - denn nur mehr Transparenz schafft Vertrauen."Für die Untersuchung wurden repräsentativ über 2.000 Personen ab 14 Jahren befragt. Die Stiftung für Zukunftsfragen ist eine Initiative des Tabakkonzerns "British American Tobacco". (idea)


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