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Weltweite Glücksstudie: Finnland vorn – Deutschland belegt Platz 15

Für die Untersuchung zur Zufriedenheit wurden Einwohner in 156 Ländern befragt. (Foto: Rainer Sturm/ pixelio.de)

Deutschland gehört zwar zu den führenden Wirtschaftsnationen, beim Glücklichsein liegen die Deutschen im weltweiten Vergleich aber nur an 15. Stelle. Das geht aus dem „World Happiness Report 2018“ (Weltglücksbericht) der Vereinten Nationen hervor. Damit liegt die Bundesrepublik deutlich hinter der Schweiz (Platz 5) und Österreich (Platz 10). Das glücklichste Land ist Finnland, gefolgt von Norwegen, Dänemark und Island. Am unglücklichsten ist laut der Studie die Bevölkerung im Südsudan, in der Zentralafrikanischen Republik und im ostafrikanischen Burundi. Die Forscher maßen den Grad der Zufriedenheit dabei anhand von sechs Kriterien, darunter der Möglichkeit, eigene Lebensentscheidungen zu treffen. Sie betrachteten aber auch die Großzügigkeit der Einwohner und die Lebenserwartung.

Die Studie untersuchte außerdem den Einfluss von Migration auf die Zufriedenheit der Migranten, der Zurückgebliebenen und der Einheimischen. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass Flüchtlinge in Deutschland (Platz 28) weniger glücklich sind als in der Schweiz (Platz 9) und Österreich (Platz 14). Die migrantenfreundlichsten Länder sind Island und Neuseeland, die letzten Plätze belegen Ägypten und der Irak. Für die repräsentative Studie wurden im Zeitraum von 2015 bis 2017 Einwohner in 156 Ländern befragt. Die Daten beruhen teilweise auf Auswertungen des Umfrage-und Analyseinstituts Gallup World Poll (Washington/USA). Es ist der sechste Glücksreport seit 2012.


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