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Umfrage zum Erntedank: Familie, Gesundheit und Freunde haben einen hohen Stellenwert

Dankbarkeit (Foto: Ann10/ unsplash.com)

Trotz diverser Krisen in den letzten Jahren sind die Deutschen weiterhin für verschiedene Dinge in ihrem Leben dankbar. Das hat eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa (Berlin) im Auftrag der Neuapostolischen Kirche (NAK) ergeben. Anlass war der diesjährige Erntedanktag am 1. Oktober. Für die Umfrage wurden bundesweit über 1.000 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren befragt, von denen nahezu jede (97 Prozent) angab, für etwas dankbar zu sein. Dabei gaben religiöse Befragte (85 Prozent) deutlich häufiger an, dass sie für vieles in ihrem Leben dankbar seien, als nicht religiöse Teilnehmer (66 Prozent). Laut einer Mitteilung der NAK zeige die Umfrage vor allem, dass persönliche Kontakte einen hohen Stellenwert hätten. Besonders dankbar seien die Deutschen demnach für ihre Familie (73 Prozent), ihre eigene Gesundheit (71 Prozent) und für ihre Freunde (55 Prozent). Diese Werte rangieren noch vor materieller Unabhängigkeit (45 Prozent) und der Arbeit (44 Prozent).

Danach gefragt, wem sie dankbar seien, nannten die Befragten die Eltern (72 Prozent), den Partner (58 Prozent) und Freunde (53 Prozent). Knapp ein Viertel (24 Prozent) ist auch dankbar für die Arbeitskollegen. Auf die Frage, worüber sie besonders dankbar sind, nennen die 30- bis 44-Jährigen überdurchschnittlich oft die Familie (58 Prozent), Arbeit und Beruf (29 Prozent). Jeder Dritte gibt zudem an, für seine Interessen und Hobbys (35 Prozent) dankbar zu sein. Jeder zweite Befragte (51 Prozent) empfindet zudem Dankbarkeit für den Frieden, und fast jeder Dritte (32 Prozent) für den Wohlstand in Deutschland. Bei den Befragten ab 60 Jahren sind es sogar 63 Prozent. Mehr als jeder zweite (56 Prozent) aus dieser Gruppe benannte zudem das Überstehen kritischer Lebenssituationen als Grund für Dankbarkeit. Die unter 30-Jährigen schätzen hingegen besonders ihre Freundschaften (66 Prozent) und die Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung (62 Prozent).


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