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Royal Rangers: 16.500 christliche Pfadfinder kamen nach Gotha

Bundescamp der Royal Rangers in Gotha. (Foto: Screenshot https://bundescamp.de/)

Das Bundescamp der christlichen Pfadfinderschaft Royal Rangers ist am 7. August zu Ende gegangen. Acht Tage lang hatten sich rund 16.500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab neun Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet auf der Galopprennbahn im thüringischen Gotha-Boxberg getroffen. Die Teilnehmer übernachteten in traditionellen Pfadfinderzelten, den Jurten. Das Camp war innerhalb von vier Wochen aufgebaut worden. Neben einer eigenen mobilen Klinik mit 40 Medizinern gehörte auch eine Poststelle dazu. Straßen wurden verlegt, eine Arena für 17.000 Menschen aufgebaut. „Wir waren die zweitgrößte Stadt im Landkreis Gotha“, erklärte der Bundesleiter der Royal Rangers, Peter Lehmann (Stuttgart), gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.

„Frei Sein!“

Unter dem Motto „Frei Sein!“ erarbeiteten die Teilnehmer in zahlreichen Workshops die Geschichte des Entdeckers Marco Polo (1254–1324). „Marco Polo hat auf seinen Reisen entlang der heutigen Seidenstraße viele Abenteuer erlebt. Die Kinder und Jugendlichen haben hier erfahren, was es bedeutet, wenn Gott dir eine Botschaft gibt und du sie in die Tat umsetzt“, sagte Lehmann. Das Lager sei nach der langen Corona-Zeit auch ein Rauskommen aus den „Gefängnissen“ gewesen, die die Kinder während den Schulschließungen erlebt hätten: „Wir haben den Aus- und den Aufbruch in eine neue Zeit erlebt und Freiheit in einer neuen Dimension kennengelernt.“

Er hoffe, dass die Teilnehmer einen „Schatz im Herzen“ mit nach Hause nehmen, von dem sie ihren Enkeln noch erzählen und dass sie mindestens einen konkreten geistlichen Schritt für ihr Leben gemacht haben. Das Bundescamp findet alle acht Jahre statt. In diesem Jahr betrug der Etat für den Aufbau und die Durchführung des Camps 3,7 Millionen Euro. Die christliche Pfadfinderschaft Royal Rangers gibt es in 92 Ländern. In Deutschland besteht sie seit 1981 und hat rund 23.000 Mitglieder hierzulande. Sie ist Mitglied im Bundesjugendwerk des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP).

Die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA war unter anderem mit IDEA TV vor Ort. Den Fernsehbeitrag können Sie hier ansehen.


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