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Präses Kurschus erhält den Ökumenischen Predigtpreis

Eine gute Predigt kann viel bewirken. (Foto: Matthias Mueller/ churchphoto.de)

Die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus (Bielefeld), erhält den Ökumenischen Predigtpreis (früher Deutscher Predigtpreis) in der Kategorie „Lebenswerk“. Das geht aus einer Pressemitteilung der Landeskirche hervor. Kurschus habe in ihrem bisherigen Wirken „bereits Standards dafür gesetzt, was Predigt einer Kirchenrepräsentantin etwa in öffentlicher Trauer bei Katastrophen leisten kann“, erklärte der Vorsitzende der Jury, der Bonner Theologieprofessor Eberhard Hauschildt zur Begründung.

Beispiele seien ihre Predigten 2015 beim Gedenkgottesdienst für die Opfer des Germanwings-Absturzes im Kölner Dom und zu Ostern 2020 im ZDF-Gottesdienst während des ersten Corona-Lockdowns. In der Kategorie „Beste Einzelpredigt“ geht der Preis an Marco Voigt, Rundfunkpastor beim NDR, für seinen Beitrag zum Thema „Hören“. Die undotierte Auszeichnung wird am Buß- und Bettag (17. November) in Bonn überreicht. Der Predigtpreis wurde im Jahr 2000 unter anderem von dem Verlag für die Deutsche Wirtschaft (Bonn) des engagierten evangelischen Christen und Verlegers Norman Rentrop (Bonn) mitbegründet. 2018 zog sich der Verlag nach einem Generationswechsel in der Unternehmensführung aus der Förderung des Preises zurück. Er wird seit 2019 unter Federführung der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn verliehen. Frühere Preisträger in der Kategorie „Lebenswerk“ waren unter anderem der CDU-Politiker Norbert Lammert, der Kabarettist Hanns Dieter Hüsch, sowie die Theologieprofessoren Eberhard Jüngel (Tübingen) und Fulbert Steffensky (Hamburg).


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