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Posaunenfest als Zeichen der Hoffnung

Posaunenfest im Norden. (Foto: Michael F. Schroth/churchphoto.de)

Erstmals konnte die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) nach eineinhalbjähriger Pause aufgrund der Corona-Pandemie in Norddeutschland ein Posaunenfest organisieren. Es fand als Freiluftgottesdienst am 23. Juni auf dem Gelände des GRZ Krelingen (früher: Geistliches Rüstzentrum Krelingen) in Walsrode statt – mit knapp 100 Musikern und 50 Besuchern. Sie hätten das Fest als „als Erbauung und Zeichen der Hoffnung erlebt“, teilte die Kirche mit Sitz in Hannover mit. Die Aufzeichnung des Festes auf YouTube klickten bisher rund 1.600 Interessenten an.
Pfarrer Friedrich von Hering (Rodenberg bei Bückeburg) ging in seiner Predigt unter anderem auf die Folgen der Corona-Pandemie ein. Die Gemeinschaft habe gelitten. Menschen, die vielleicht zuvor am Rand der Gemeinde gestanden hätten, seien aus dem Blick verloren worden. Auch er selber habe „ein Stück seiner Zuversicht verloren – die fast unbekümmerte Hoffnung, im Vertrauen auf Gott zu leben“. Zugleich ermutigte er die Gottesdienstteilnehmer, sich diese Zuversicht wieder von Gott schenken zu lassen. Die Vorsitzende des Kirchenmusikalischen Arbeitskreises Nord (KAS Nord), Barbara Hane (Groß Oesingen bei Gifhorn), zeigte sich am Rande des Gottesdienstes zuversichtlich, „dass die kirchenmusikalische Chorarbeit unter gesundheitlich gesicherten Bedingungen sehr bald wieder aufgenommen werden kann“.
Die SELK hat rund 33.000 Mitglieder in 174 Gemeinden. Als Bischof amtiert Hans-Jörg Voigt (Hannover).


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