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Portugiesischer Arzt wechselt von der EUD zur Generalkonferenz

("Adventisten heute"-Aktuell, 16.8.2013) Dr. med. Viriato Ferreira, zurzeit Leiter der Gesundheitsabteilung der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Mittel- und Südeuropa (Intereuropäische Division, EUD), hat den Auftrag angenommen, in der Gesundheitsabteilung der Weltkirchenleitung (Generalkonferenz) in Silverspring (Maryland, USA) mitzuarbeiten. Ab Oktober dieses Jahres wird er in Teilzeit (ab 2014 vollzeitlich) die Nachfolge von Dr. Peter Landless als assoziierter Direktor antreten. Dieser ist nun Leiter der Gesundheitsabteilung geworden, nachdem sein Vorgänger, Dr. Allen Handysides in Rente gegangen ist. (Beide, Dr. Landless und Dr. Handysides, sind den Lesern von Adventist World durch ihre monatliche Kolumne über Gesundheitsfragen bekannt.)
Dr. Ferreira (47), gebürtiger Portugiese, ist in Angola aufgewachsen, wo er recht früh die ärztliche Missionsarbeit im adventistischen Krankenhaus in Bongo kennen lernte. Nach seinem Studium in Südafrika und der Eheschließung mit Marianne Raitt arbeiteten er und seine Frau bei den Himbas in Namibia. 2003 übernahm er die Koordination der Gesundheitsarbeit der Siebenten-Tags-Adventisten in Portugal und vier Jahre später die Leitungsaufgabe in Bern.
Dr. Ferreira ist ein Vorreiter der Gesundheitsarbeit auf Messen und größeren Events, die unter der Bezeichnung Gesundheits-Expo auch in Deutschland bekannt ist. Zwischen den Jahren 2002 und 2012 kamen mehr als 110.000 Menschen dadurch in Kontakt mit den Siebenten-Tags-Adventisten. (Gesundheits-Expo-Einsätze fanden zum Beispiel beim Kongress Christlicher Führungskräfte 2007 in Leipzig und 2009 in Düsseldorf unter der Regie des Deutschen Vereins für Gesundheitspflege [DVG] statt.) 2009 war er maßgeblich an der Organisation der Weltkonferenz über Gesundheit und Lebensstil in Genf beteiligt, im Mai 2013 leitete er das Organisationskomitee des Europäischen Gesundheitskongresses in Prag.
"Es begeistert mich sehr, von Jesus Christus zu lernen: Er befriedigte nämlich die praktischen Bedürfnisse der Menschen, bevor er sich den geistlichen Anliegen widmete", sagt Dr. Ferreira. "Diese Methode ist bis heute beispiellos, wenn es darum geht, das Leben von Menschen positiv zu beeinflussen - und unserem eigenen Leben Sinn zu verleihen. Diesem Vorbild können wir aber nur dann folgen, wenn wir uns von Gott mit seiner Liebe erfüllen lassen. Das gilt sowohl bei der Arbeit in einem top ausgestattetem Krankenhaus als auch in der einfachsten Behandlungsstation im Busch."
Dr. Ferreira und seine Frau, die auch Ärztin ist, haben drei Kinder. Sie leiten auch das von ihnen - zusammen mit dem Portugiesischen Verein für Präventive Medizin - 2009 gebaute Lebensstilzentrum VitaSalus (Leben-Gesundheit) in der Stadt Penela, etwa zwei Stunden nördlich von Lissabon. Mehr über dieses Projekt und Ehepaar Ferreira ist in Adventist World, Oktober 2012, S. 14-19, zu lesen. (ANN/edp)

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