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Mit gemeinsamem Gebet ins neue Jahr starten

("Adventisten heute"-Aktuell, 8.1.2016) Das Gebet gehört insbesondere für viele ältere Menschen zum Alltag: Jeder Vierte der über 60-Jährigen in Deutschland betet täglich. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des evangelischen Monatsmagazins "chrismon" (Frankfurt am Main). Bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen hingegen ist der Anteil der Beter deutlich geringer: 13 Prozent der 14- bis 29-Jährigen wenden sich täglich an Gott. Insgesamt gaben 17 Prozent der rund 1.000 Befragten an, jeden Tag ein Gebet zum Himmel zu senden.

Eine Million Gebete via Internet

Starken Zuspruch findet ein Angebot, das Beter und Menschen mit Gebetsanliegen vernetzt. Über das Internetportal "amen.de" wurden seit April 2013 mehr als eine Million Gebete für 35.000 Anliegen gesprochen. Das teilte am 6. Januar der SCM Bundes-Verlag (Witten) mit, der das Portal trägt. Das Konzept: Internetnutzer können ohne Anmeldung ihre Sorgen hinterlassen - vom heimischen PC aus oder von unterwegs über das Mobiltelefon. Das Portal verteilt die Anliegen nach einer Sicherheitsüberprüfung automatisch per E-Mail an über 3.600 Christen, die sich zum Mitbeten registriert haben. Über eine Statusseite kann der Einsender stets sehen, wie viele Menschen dafür gebetet haben. Wenn die Fürbitte Veränderungen bewirkt hat, kann der Autor die Beter darüber informieren.

"Als Christen glauben wir daran, dass Gott Gebet hört", erklärt der Initiator des Projekts, Rolf Krüger. "Wir freuen uns sehr, dass Menschen unser Angebot so zahlreich annehmen." Manche von ihnen seien dadurch zum ersten Mal oder ganz neu mit Gottes Wirken in Berührung gekommen, wie man durch die zahlreichen positiven Rückmeldungen wisse. Das Angebot ist kostenlos und finanziert sich aus Spenden.

Hunderttausende treffen sich zum Gebet

Mit gemeinsamen Gebeten starten Hunderttausende Christen aus Landes- und Freikirchen in das neue Jahr. Zum 170. Mal lädt die 1846 gegründete weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz vom 10. bis 17. Januar zu ihrer internationalen Gebetswoche ein. Unter dem Motto "Willkommen zu Hause" werden sich in mehr als 25 europäischen Ländern sowie in anderen Teilen der Welt Christen zu Gottesdiensten und Gebetsabenden treffen. Grundlage für die Woche ist die biblische Geschichte vom verlorenen Sohn, die im 15. Kapitel des Lukasevangeliums steht. Ein besonderes Augenmerk soll auf der Situation der verfolgten Christen liegen.

Zehn Gebetstage der Adventisten

Auch die weltweite Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten lädt - wie in den vergangenen Jahren - zu zehn Tagen des Gebets ein, und zwar vom 6. bis 16. Januar. Das Material, das in fünf Sprachen kostenlos zum Herunterladen angeboten wird, enthält für jeden Tag Vorschläge für die Gebetszeit (Lobpreis, Bekenntnis, Bitte und Fürbitte, Dank), Zitate von E. G. White und Fragen zum Nachdenken, sowie einen Gestaltungsvorschlag für den letzten (zehnten) Tag (Sabbat) und eine Sammlung biblischer Verheißungen. Dabei dreht sich alles um das Thema "In Christus bleiben - Leben in Fülle". (idea/edp) Das Heft "10 Tage des Gebets" zum Herunterladen (PDF)

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