Unterstützung aus Berlin
Diese Klinik in Rumänien sei ein wichtiger Schritt in der Entwicklung des adventistischen Gesundheitssystems in Europa und ermutige ihn sehr, sagte bei der Eröffnung Bernd Quoss, Geschäftsführer des adventistischen Akutkrankenhauses "Waldfriede" in Berlin. Dieser Schritt sei bedeutsam, weil die Kirche in Europa, im Gegensatz zu den USA, nur über wenige Gesundheitseinrichtungen verfüge. Das Spital in Berlin wolle sich mit seiner 90-jährigen Erfahrung engagieren und sich in der Zusammenarbeit einbringen.Rehabilitation und Prävention
Das "Premed"-Zentrum bietet Rehabilitation, Physiotherapie, Physikalische Medizin und Anwendung von therapeutischen Bädern an. Zusätzlich gibt es im "Premed"-Zentrum 15 verschiedene Praxen mit Hausarztmedizin, Sonographie (EKG, medizinische Tests, Diagnose und Screening etc.), HNO, Zahnheilkunde, Audiologie, Beratung und Psychotherapie. "Neben den klassisch medizinischen Dienstleistungen werden wir Seminare zu gesundem Lebensstil, Ernährung und Kochkurse anbieten sowie jene unterstützen, die das Rauchen oder Trinken aufgeben wollen, ein Gewichtsreduktionsprogramm durchführen möchten oder psychologische und seelsorgerliche Beratung suchen", sagte Svetlana Ciocarlan, Geschäftsleiterin des "Premed"-Zentrums."Obwohl die Medizintechnik viele Fortschritte gemacht hat und Krankenhäuser zunehmend fortschrittliche Technologien anwenden, nehmen die Krebserkrankungen immer noch zu. Prävention und gesunde Lebensweise sind die einzigen Methoden, um Krankheiten und Leiden zu verringern", sagte Professor Dr. Daniel Ion, einer der Ärzte der Klinik.
Der Kauf der "Premed"-Klinik sei unter Mithilfe der Kirchenleitung der Adventisten in West- und Südeuropa, der rumänischen sowie der Kirchenleitung in der Walachei, der PopaTatu Kirche in Bukarest sowie einem privaten Sponsor getätigt worden.