Kähler ist Vorsitzender eines vom Rat der EKD eingesetzten Lenkungsausschusses, der die Luther-Bibel vor dem Reformationsjubiläum 2017 überarbeiten soll. Nach seinen Worten handelt es sich bei der Überarbeitung lediglich um eine "Durchsicht", aber nicht um eine Revision. Veränderungen solle es nur dort geben, wo sie aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zwingend geboten seien. Besonders vertraute Texte sollten möglichst im Wortlaut erhalten bleiben und nicht an modernes Deutsch angepasst werden. So würden bekannte Bibeltexte wie Psalm 23 oder die Weihnachtsgeschichte nicht verändert. Hingegen werde die Anrede "Brüder" künftig mit "Brüder und Schwestern" übersetzt.
Luther-Bibel wird behutsam überarbeitet
("Adventisten heute"-Aktuell, 25.10.2013) Die Luther-Bibel soll möglichst behutsam überarbeitet werden, so dass Klang und Wortlaut weitgehend erhalten bleiben. Das sagte Altbischof Christoph Kähler (Leipzig) auf einer Tagung von Bibelübersetzern, die vom 17. bis 19. Oktober in Rostock stattfand. Sie wurde von der Theologischen Fakultät der Universität Rostock, der EKD und der Deutschen Bibelgesellschaft veranstaltet.
Kähler ist Vorsitzender eines vom Rat der EKD eingesetzten Lenkungsausschusses, der die Luther-Bibel vor dem Reformationsjubiläum 2017 überarbeiten soll. Nach seinen Worten handelt es sich bei der Überarbeitung lediglich um eine "Durchsicht", aber nicht um eine Revision. Veränderungen solle es nur dort geben, wo sie aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zwingend geboten seien. Besonders vertraute Texte sollten möglichst im Wortlaut erhalten bleiben und nicht an modernes Deutsch angepasst werden. So würden bekannte Bibeltexte wie Psalm 23 oder die Weihnachtsgeschichte nicht verändert. Hingegen werde die Anrede "Brüder" künftig mit "Brüder und Schwestern" übersetzt.
Kähler ist Vorsitzender eines vom Rat der EKD eingesetzten Lenkungsausschusses, der die Luther-Bibel vor dem Reformationsjubiläum 2017 überarbeiten soll. Nach seinen Worten handelt es sich bei der Überarbeitung lediglich um eine "Durchsicht", aber nicht um eine Revision. Veränderungen solle es nur dort geben, wo sie aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zwingend geboten seien. Besonders vertraute Texte sollten möglichst im Wortlaut erhalten bleiben und nicht an modernes Deutsch angepasst werden. So würden bekannte Bibeltexte wie Psalm 23 oder die Weihnachtsgeschichte nicht verändert. Hingegen werde die Anrede "Brüder" künftig mit "Brüder und Schwestern" übersetzt.
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