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Kältehilfe der Berliner Stadtmission gestartet

Die Berliner Stadtmission geht von derzeit mehr als 2.000 Obdachlosen ohne feste Unterkunft in der Hauptstadt aus. (Foto: Screenshot: berliner-stadtmission.de)

Am 1. November ist die Kältehilfe der Berliner Stadtmission gestartet. In diesem Jahr unterstützen vier Busse die Arbeit der Stadtmission. Zwei werden Obdachlose in Notunterkünfte transportieren und Mitarbeiter verteilen Schlafsäcke an Bedürftige. Ein dritter Bus wird zwei Mal pro Woche als Straßenambulanz abends im Einsatz sein. Darüber hinaus wird jeden Tag von 19 bis 23 Uhr ein Suppenbus mit ehrenamtlichen Helfern durch Berlin fahren, um die Obdachlosen mit warmem Essen zu versorgen. Die Berliner Stadtmission geht von derzeit mehr als 2.000 Obdachlosen ohne feste Unterkunft in der Hauptstadt aus. Außerdem gebe es schätzungsweise 40.000 Wohnungslose in Berlin. Die Initiatorin des Kältebusses und Leiterin des Fachbereiches Wohnungslosenhilfe, Karen Holzinger, glaubt, dass der Winter für diese Menschen „besonders hart“ werde. Da coronabedingt viele Tageseinrichtungen geschlossen seien, könnten Obdachlose sich nur an wenigen Orten aufwärmen oder eine warme Mahlzeit erhalten. Die Berliner Stadtmission wurde 1877 gegründet. Zu ihr gehören Gemeinden, Kindergärten, Hotels und Gästehäuser. Sie engagiert sich für Flüchtlinge, Kinder und Jugendliche, Senioren, Straffällige und Wohnungslose. Daneben betreibt die Stadtmission neben den Kältebussen, die Bahnhofsmissionen am Bahnhof Zoo und am Hauptbahnhof sowie drei Notübernachtungen.


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