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Irak: Riesiges Kreuz als Zeichen der Hoffnung aufgestellt

("Adventisten heute"-Aktuell, 03.03.2017) Im Irak haben Christen in der Ortschaft Telekuf-Tesqopa nahe Mossul auf einem Hügel ein riesiges und weit sichtbares Kreuz aufgestellt. Der chaldäische Patriarch von Bagdad, Louis Sako, weihte es beim ersten Gottesdienst in dem Ort seit zweieinhalb Jahren, meldet der Sender Fox News. Das Kreuz symbolisiere "den ersten Lichtfunken" in den Städten der Ninive-Ebene seit langem, sagte der Patriarch. Es sei ein Zeichen der Hoffnung. Zweieinhalb Jahre lang hatte die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) die Region beherrscht und Christen vertrieben. Wie Sako weiter ausführte, steht das Kreuz für die Verwurzelung der Christen in diesem Ort: "Hier sind wir geboren und hier werden wir sterben. Unsere Vorfahren sind in diesem reinen Boden begraben. Das ist unser Land und unsere Heimat." Seit dem Beginn der IS-Gräueltaten wurden Hunderte Kirchen im Irak und Syrien zerstört. Lebten 2003 im Irak noch 1,5 Millionen Christen, so sind es gegenwärtig schätzungsweise rund 200.000. (idea)

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