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Glückskette: Schwerpunkt 2018 auf der Kinderhilfe

Die Glückskette finanzierte ein Nothilfeprojekt des Partnerhilfswerks ADRA für Tsunamiopfer in Indonesien mit. (Foto: ADRA Schweiz)

«Im vergangenen Jahr hat die Glückskette hunderttausende Kinder und Jugendliche im In- und Ausland unterstützt», heißt es in der Medienmitteilung der Glückskette, die eine erste Bilanz für das 2018 zieht. Mit verschiedenen Aktionen, wie «Jeder Rappen zählt», habe die Stiftung zum ersten Mal auch für Kinder in der Schweiz, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind, Spendengelder gesammelt. 2018 erhielt die Glückskette insgesamt 32,2 Millionen Franken Spenden und engagierte sich in 39 Ländern.

2018 sei der Schwerpunkt der Stiftung auf dem Engagement zugunsten von Kindern in Not gelegen. Im Ausland seien mehr als 738.000 Kinder mit 21 Hilfsprojekten in 15 Ländern geschützt, gebildet und gesundheitlich gefördert worden. «Der Kampf gegen Kinderarbeit in den Minen von Burkina Faso, die Pflege von mangelernährten Kindern in Afghanistan oder Hilfe für Kinder mit einer Behinderung in Guatemala sind nur einige Hilfsprojekte, welche die Partner der Glückskette mit dieser finanziellen Unterstützung umsetzen konnten», schreibt die Stiftung.

In der Schweiz habe die Glückskette mehr als 400 Kinder und Jugendliche bei der sozialen und beruflichen Wiedereingliederung gefördert. Die Spendengelder dafür waren Ende 2017 in Zusammenarbeit mit der SRG dank den Sammelaktionen «Jeder Rappen zählt», «Cœur à Cœur» und «Ogni centesimo conta» gesammelt worden. Im Rahmen derselben Kampagnen sammelte die Stiftung dann Ende 2018 zum ersten Mal in ihrer Geschichte für Kinder in der Schweiz, die Opfer oder Zeugen von Gewalt in der Familie geworden sind, wofür 3,8 Millionen Franken Spendengelder eingesetzt werden.

Sonderfonds «Innovation» ermöglicht neuartige Ansätze

Dank dem neuen Innovationsfonds habe die Glückskette vier Hilfsprojekte mit neuartigen Ansätzen unterstützen können. Es gehe dabei um die Entwicklung einer effizienteren humanitären Hilfe, den Einsatz fortschrittlicher Technologien zur Unterstützung medizinischer Diagnostik in abgelegenen Gesundheitszentren, den Aufbau eines Netzwerks von Ambulanz-Lastendreirädern, für schwangere Frauen in ländlichen Gebieten von Mosambik oder die Einrichtung eines Wasserleitungsnetzwerks in Nigeria, welches das Wasser automatisch rezykliere.

Die Arbeit der Glückskette werde ermöglicht durch die Zusammenarbeit mit 26 Schweizer Partnerhilfswerken sowie 45 Organisationen, die sich für die Kinder- und Jugendhilfeprojekte in der Schweiz einsetzen.


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