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Glaubensmonitor: Jeder Fünfte hat Gott in seinem Leben erfahren

("Adventisten heute"-Aktuell, 9.1.2017) Jeder Fünfte hat die Erfahrung gemacht, dass es Gott gibt. Das ist das Ergebnis eines "Glaubensmonitors" des Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). An der repräsentativen Umfrage nahmen 2.148 Personen ab 18 Jahren teil. Rund die Hälfte der Befragten hatte ein solches Erlebnis bislang nicht. Ähnlich sieht es mit Blick auf die Konfessionszugehörigkeit aus: Deutlich mehr als ein Drittel der Katholiken (40,7 Prozent) und der landeskirchlichen Protestanten (37,9 Prozent) hat Gott noch nie erlebt. Bei den Wählern von CDU/CSU hat jeder Vierte Gott erfahren. Niedriger ist der Wert bei den Anhängern von SPD (23,3 Prozent), FDP (22,3 Prozent), AfD (21,3 Prozent), Bündnis 90/Die Grünen (17 Prozent) und "Die Linke" (16 Prozent). Bei den Bundesländern ist der Unterschied zwischen den Befragten im Saarland (44,1 Prozent) und in Sachsen-Anhalt (4,7 Prozent) am größten.

Fast 40 Prozent sagen: Eine religiöse Welt ist besser

Keinen eindeutigen Trend gibt es bei der Aussage, dass eine Welt ohne Religionen eine bessere wäre. Ein knappes Drittel (30,9 Prozent) stimmt dem zu, 39 Prozent tun dies nicht. 21,6 Prozent wissen es nicht, und 8,5 Prozent machen keine Angabe. Geringer ist die Zustimmung, wenn man auf die religiöse bzw. konfessionelle Zugehörigkeit der Befragten blickt: Bei den landeskirchlichen Protestanten liegt sie bei fast 24 Prozent, bei den Katholiken bei etwa 22 Prozent. Noch weniger Zuspruch gibt es bei den freikirchlichen Protestanten (14,8 Prozent) und bei Muslimen (9,4 Prozent).

Jeder Dritte hält Jesus Christus für den Sohn Gottes

Im Apostolischen Glaubensbekenntnis, das in jedem katholischen und evangelischen Gottesdienst gesprochen wird, heißt es: "Ich glaube an Gott ..., und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn." Obwohl in Deutschland mehr als 56 Prozent der Bevölkerung einer der beiden großen Kirchen angehören, stimmt die Mehrheit der deutschen Bürger der Aussage "Jesus Christus ist Gottes Sohn" dennoch nicht zu. 25,1 Prozent halten die Aussage für falsch und 22,6 Prozent sagen, dass sie darauf keine Antwort wissen. Weitere 14 Prozent machen keine Angaben. Etwa jeder dritte Deutsche (38,3 Prozent) hält Jesus Christus für den Sohn Gottes. Mit Blick auf die Konfessionszugehörigkeit ist der Anteil derjenigen, die der Aussage zustimmen, bei freikirchlichen Christen mit 62,4 Prozent am größten (Katholiken: 57,1 Prozent, landeskirchliche Protestanten: 50,9 Prozent).(idea)

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