("Adventisten heute"-Aktuell, 31.10.2014) In der November-Ausgabe der Gemeindezeitschrift der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, Adventisten heute , geht es u. a. um diese Frage: Kann der Friede immer nur ohne Waffen gesichert oder wiederhergestellt werden? Mit der ethischen Herausforderung des Friedenstiftens im Anblick von Terror und Aggressionen befasst sich Pastor Horst Sebastian, Lehrbeauftragter für Friedensethik an der Universität Hamburg.
Pastor Holger Teubert, Leiter des Referats Kriegsdienstverweigerung der Freikirche, geht auf die geschichtliche Entwicklung innerhalb der adventistischen Weltkirche ein: Während sich in den USA - unter dem Eindruck des Amerikanischen Bürgerkrieges - der Nichtkämpferstandpunkt herausbildete, nahmen die Adventisten in Deutschland zeitweilig eine andere Position ein, was zur Entstehung der STA-Reformationsbewegung führte. Heute dienen in Amerika junge Adventisten freiwillig bei der Armee. Gilt die ursprüngliche Nichtkämpferhaltung noch?
Daneben gibt es Berichte - u. a. über die Internationale Konferenz zu Bibel und Wissenschaft und den Internationalen Frauenkongress der EUD in Schwäbisch Gmünd. Außerdem stellen sich einige Pastorinnen mit ihrem Selbstverständnis vor.
In der Titelgeschichte von Adventist World, der internationalen Zeitschrift der Kirche in der Heftmitte, geht es um das Leid von Hiob und um unser Leid. Taugen die Ratschläge von Hiobs Freunden etwas oder zeigt die Bibel noch andere Sichtweisen auf, die uns helfen, Leid zu verstehen?