Fernsehkonsum fördert Depressionen
(AdventEcho online, 3.7.2009) Häufiger Fernsehkonsum kann depressiv machen. Das berichtet die "Apotheken Umschau" (Baierbrunn bei München) und beruft sich auf eine Studie der Universität Pittsburgh (US-Bundesstaat Pennsylvania). Demnach hat der TV-Konsum Jugendlicher Einfluss auf spätere Depressionen: Je länger sie in jungen Jahren vor dem Bildschirm sitzen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie später unter dieser psychischen Erkrankung leiden, so die Studie.Für die Untersuchung beobachteten die Forscher sieben Jahre lang 4.142 anfangs psychisch gesunde Heranwachsende und ermittelten, wie lange diese fernsahen, am PC spielten oder Radio hörten. Am Ende der Beobachtungszeit litten 7,4 Prozent der jungen Erwachsenen an einer Depression. (idea)
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