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FeG: Auf Evangelisation folgt Taufe

("Adventisten heute"-Aktuell, 11.2.2011) Im von der EKD ausgerufenen "Jahr der Taufe" beschäftigt sich auch eine Freikirche, der Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG), intensiv mit der Tauffrage. Der Anlass: In einigen der 440 Gemeinden entspreche die Taufpraxis nicht der des Neuen Testamentes. Das kritisiert der Dozent für Neues Testament am Theologischen Seminar Ewersbach (Dietzhölztal bei Dillenburg), Wilfrid Haubeck, in der Zeitschrift "Christsein heute" (Witten) der 38.400 Mitglieder zählenden Freikirche.
Nach Haubecks Worten hat die Taufe ihren Platz am Anfang des Glaubens. Er regt deshalb an, gleich nach einer Evangelisation, bei der zum Glauben an Jesus Christus aufgerufen wird, eine Taufe vorzusehen - verbunden mit einem Glaubensgrundkurs und einer Taufunterweisung.
Haubeck begründet auch die Haltung der Freikirche, die Säuglingstaufe nicht anzuerkennen. Gleichwohl könnten Christen, die an der Gültigkeit dieser Taufe festhalten, Mitglieder werden. Haubeck: "Der Glaube an Jesus Christus ist die einzige Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der Gemeinde." Weiter schreibt er: "Wer an Jesus Christus glaubt, gehört von Gott her zu seiner Gemeinde. Dann können wir nicht sagen, dass er nicht zur Ortsgemeinde gehören darf." Die Kindertaufe wird abgelehnt, so Haubeck, weil die Taufpraxis im Neuen Testament den Glauben des Täuflings voraussetze. (idea)

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